Landesliga, 16. Spieltag
30.03.2013, 15:00 Uhr
Magdeburger SV Börde 1949 – SV Lok Aschersleben     2:1 (0:1)
Schiedsrichter: Tim Heyer (Halberstadt)
Zuschauer: 45
Torfolge: 0:1 Kilian (33.), 1:1 Berlin (63.), 2:1 Mähnert (66.)
Magdeburg: Christian Mertens, Philipp Heise, Martin Sommer, Christian Liedtke, 
Marcus Mähnert, Julian Stellmacher, Andre Schacker (53. Michael Welsch), Maik 
Leonhardt (90. Stefan Arns), Christopher Wolff, David Berlin (87. Torsten Seeger), 
Vincent Heitmann.
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Denny Anton, Steve-Eric 
Fabinger, Tobias Große, Maik Teutloff, Andy Martin, Patrick Illiger, Erik 
Schmidt, Johannes Kilian, Devis Drici.
Das erste Nachholpunktspiel stand am Samstag auf dem Osterprogramm des SV 
Lok Aschersleben.
Nach dem Anpfiff des Unparteiischen wollten unbedingt die Platzbesitzer ein 
schnelles Tor erzielen. Mit einer guten Parade konnte Timmerhoff  einen Freistoß 
von Mähnert (3.) abwehren. Aber heute stellten sich die Schützlinge von Trainer 
Keller sehr gut auf den Gegner ein und erarbeiteten sich nur kurze Zeit später 
ebenfalls gute Tormöglichkeiten. Kilian mit seinem Schuss knapp über das Gehäuse 
(11.) und ein guter Pass von Drici auf Illiger (12.), der am schnell reagierenden 
Torwart scheiterte, waren die ersten beiden Achtungszeichen des Aufsteigers. Das 
Spiel wurde dann körperbetonter. Nachdem Schacker das Tor verfehlte (21.) wurde 
die Magdeburger Abwehr, die sichtlich ungeordnet agierte, vom Ascherslebener 
Sturm auf die Probe gestellt. Als Kilian einen flachen Ball nach innen gab (28.) hätte 
das längst verdiente Führungstor fallen müssen, aber Drici rutschte am Ball vorbei. 
Weitere 5 Minuten später wurden dann die Lok-Spieler belohnt. Ein Pass in den 
freien Raum erlief sich Kilian und erzielte das 1:0. Die Fouls nahmen in der Folgezeit 
zu und keine Mannschaft konnte somit weitere torgefährliche Möglichkeiten heraus 
spielen.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeber in der Hintermannschaft etwas 
besser, aber dennoch hatte Drici nach einem Pass von Martin mit seinem Heber über 
den Keeper (59.) nicht das nötige Glück, denn der Ball landete am Quergebälk. 
Anscheinend wurden die Hauptstädter nach dieser vergebenen Chance 
wachgerüttelt und nun stand die Lok-Abwehr unter Druck. Nach mehreren Eckbällen 
in Folge, mehrmaligen Rettens von Martin auf der Torlinie fiel dann doch der 
Ausgleich. Nur kurze Zeit später wurde Spielführer Sommer völlig frei angespielt, 
dieser passte in den 5-m-Raum und Mähnert konnte zum Führungstor einköpfen. 
Drei weitere Chancen, um die Führung auszubauen hatte Berlin, aber Timmerhoff 
konnte diese zunichte machen. Die letzten 10 Minuten gehörten dann wieder der 
Lok-Elf. Fabinger (86.) verfehlte nur denkbar knapp das Tor und ein Freistoß von 
Martin konnte Kilian nicht einnetzen (88.) So brachte sich die Mannschaft um ihren 
eigentlich verdienten Sieg.
Trainer Tobias Ellrott (MSV): „Auf dem schlecht bespielbaren Untergrund hatten in 
der 1. Halbzeit die Gäste mehr vom Spiel. Nach dem Doppelschlag in der 2. Halbzeit 
konnten wir von Glück sprechen. Ein Unentschieden wäre auf alle Fälle gerecht 
gewesen.“
Siegfried Keller: „Ich bin enttäuscht über das Ergebnis, jedoch nicht vom Spiel meiner 
Jungs. Wir haben auf Konterchancen gewartet, die sich auch genug ergeben hatten. 
Die Spielzüge wurden teilweise schlecht ausgespielt, so dass wir wieder ohne einen 
Punktgewinn da stehen.“