Landesliga,
1. Spieltag |
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25.08.2012, 15:00 Uhr |
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SV
Lok Aschersleben – Magdeburger SV Börde
1949 2:3
(0:1) |
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Schiedsrichter: Kay
Schröter (Kelbra (Kyffhäuser)) |
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Zuschauer: 82 |
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Torschütze: 0:1
Wunderling (35., Foulelfmeter), 0:2 Mähnert (48., Foulelfmeter), |
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1:2
Kilian (72.), 1:3 Stellmacher (75.), 2:3 Isa, N. (82. Foulelfmeter) |
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Aschersleben: Christian
Timmerhoff, Axel Böttger, Tobias Große, Maik Teutloff, |
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Andy Martin (52. Karsten
Müller), Patrick Illiger (5. Robert Ebers, 73. Denis |
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Jankuhn), Erik Schmidt,
Necirvan Isa, Johannes Kilian, Hogir Isa, Devis Drici. |
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Magdeburg: Christian
Mertens, Philipp Heise, Martin Sommer, Tim Weisser, |
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Marcus Mähnert, Julian
Stellmacher, Kevin Wunderling, Steven Sohmann, |
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Manuel Kaschlaw, David
Berlin (70. Andre Schacker), Christian Liedtke. |
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Zum Punktspielstart
empfing die Lok den gestandenen Landesligisten aus der |
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Landeshauptstadt. |
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Gleich nach 5 gespielten
Minuten mussten die Platzherren auf den agilen Illiger |
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verzichten, der sich
ohne gegnerische Einwirkung bei einem Kopfballversuch so |
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verletzte, dass er
ausgewechselt werden musste. Im Spielaufbau zeigten sich die |
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Mannen um Spielführer
Kilian doch noch nervös und verloren zu leicht die Bälle. |
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Zunächst konnten beide
Mannschaften keine echte Torchance herausspielen. So |
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dauerte es bis zur 22.
(!) Minute, bis die Magdeburger zum ersten Mal Timmerhoff |
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prüften, der jedoch den
Flachschuss sicher parieren konnte. Die Keller-Schützlinge |
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trauten sich nun auch
mehr zu, doch Martin mit seinem Volleyschuss aus gut 23 |
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Metern (30.) brachte das
Leder nur über den Kasten. In der 35. Spielminute konnte |
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Martin den Magdeburger
Stellmacher nur mit einem Foul vom Ball trennen und der |
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sicher leitende
Schiedsrichter zeigte auf den ominösen Punkt. Diese Möglichkeit zur |
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Führung ließ sich
Wunderling nicht nehmen, sein scharf getretener und auch |
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platzierter Schuss ließ
Timmerhoff keine Chance. Nur kurze Zeit nach diesem |
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Gegentor hatte
Kilian nach missglückter Abwehr der Elbestädter die Möglichkeit zum |
Ausgleich, doch zu
unentschlossen verpuffte auch dieser Versuch. So ging es mit |
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dem 0:1 in die Kabinen. |
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Nach dem Seitenwechsel
wollten die Gäste sofort das zweite Tor erzielen, welches |
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ihnen auch gelang. Im
Strafraum kam ein Gästespieler zu Fall und sofort entschied |
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der Referee
auf Strafstoß. Dieses Mal trat Mähnert an und erhöhte auf 0:2. Das Spiel |
gewann nun an Dramatik
und wurde auch kampfbetonter. Unsere Elf gab sich nicht |
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auf und kam nun auch
öfters vor das gegnerische Tor. Zunächst hatte Große mit |
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seinem Freistoß kein
Glück (66.), doch dann kam ein herrlicher Querpass von Drici |
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auf Kilian, der mit
seinem Schuss in das kurze Eck auf 1:2 verkürzen konnte. Die |
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Freude über das
Anschlusstor sollte nicht lange anhalten, denn nur kurze Zeit später |
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stellte Stellmacher frei
vor Timmerhoff den alten Abstand wieder her. In der 78. |
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Minute setzte Mähnert
seinen Mitspieler Wunderling gut in Szene, doch der Lok- |
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Keeper entschärfte mit
seinem Einsatz diesen gefährlichen Angriff. Auf der anderen |
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Seite konnte
sich endlich Drici gegen seine Bewacher durchsetzen, wurde jedoch im |
Strafraum unfair vom
Ball getrennt. Auch hier entschied der Schiedsrichter auf |
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Strafstoß. Necirvan Isa
musste zweimal zum Strafstoß antreten, da beim ersten Mal |
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der Magdeburger Keeper
zu weit aus seinem Kasten herauskam. Beim zweiten |
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Versuch landete das
Leder zum 2:3 in den Maschen. Nun wurde auf beiden Seiten |
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verbissen um das nächste
Tor gekämpft. Zwei Minuten vor Spielschluss setzte Hogir |
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Isa das Leder neben das
Tor und in der Nachspielzeit traf Schacker auf der anderen |
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Seite nur den Pfosten.
So blieb es beim 2:3 bis zum Abpfiff. |
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Tobias Ellrott, Trainer
Börde Magdeburg: „Die Ascherslebener haben es uns, |
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besonders in der ersten
Halbzeit, mit ihrem defensiven Spiel doch sehr leicht |
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gemacht. Nach der
Führung wurden wir stärker, so dass ich von einem verdienten |
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Sieg meiner Mannschaft
sprechen kann.“ |
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Siegfried Keller: „Aus
diesem Spiel können meine Jungs nur lernen. Die Gegentore |
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fielen zu einfach. Der
Spielaufbau war noch nicht optimal, Patrick Illiger hat uns nach |
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seiner Verletzung sehr
gefehlt.“ |
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