Landesliga, 28. Spieltag
25.05.2013, 15:00 Uhr
SV Lok Aschersleben – SV Grün-Weiß Potzehne     2:0 (1:0)
Schiedsrichter: Maximilian Saager (Gröbzig)
Zuschauer: 65
Torfolge: 1:0 Diron (24.), 2:0 Große (90.)
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Karsten Müller, Steve-Eric 
Fabinger, Tobias Große, Maik Teutloff (46. Ibrahim Isa), Patrick Illiger, Erik
Schmidt, Johannes Kilian, Eric Diron, Devis Drici.
Potzehne: Patrick Schmidt, Enrico Bierstedt, Stephan Niebuhr, Oliver Pössel (38. 
Maik Krehl), Robert Klement, Jan Küllmei, Nico Wehrmeister, Matthias Schulz (56. 
Nico Bremse), Oliver Oelze, Mario Stolle, Eugen Schunaew.
Im vorletzten Heimspiel dieser Saison empfing die Lok-Elf den Vertreter aus dem 
Altmarkkreis Salzwedel.
Zu Beginn des Spieles waren beide Mannschaften zunächst auf Ballsicherung 
ausgerichtet. Einige kleine Vorstöße in Richtung des gegnerischen Tores wurden 
von der Abwehr abgefangen, so dass erstmal beide Torhüter keine Arbeit hatten. 
Erst nach 21 Spielminuten konnten die Platzherren nach einem schnellen Angriff 
über Schmidt-Illiger-Drici das erste Achtungszeichen setzen. Hier traf Drici den Ball
nicht voll, so dass diese erste Tormöglichkeit ungenutzt blieb. Aber drei Minuten 
später gingen dann doch die Einheimischen in Führung. Eine schöne Vorlage von
Illiger nutzte Diron eiskalt aus. Die Grün-Weißen wollten unbedingt noch vor dem 
Pausenpfiff den Ausgleich, aber die einzige Chance der ersten 45 Minuten durch 
Stolle, der im Liegen das Tor verfehlte, war recht mager.
Kurz nach dem Wiederanpfiff musste der eingewechselte Isa, der nach einem Fehler 
von Niebuhr plötzlich frei vor dem Tor nur noch den Ball einschieben brauchte, den 
zweiten Treffer markieren, aber er traf den Ball nicht richtig. Nach gut einer Stunde 
Spielzeit hatte dann Lok-Torjäger Kilian seine erste Tormöglichkeit, aber hier konnte 
sich der Gäste-Keeper Schmidt auszeichnen und wehrte den Schuss ab. Die 
Gastgeber erarbeiteten sich Eckball auf Eckball, aber Drici konnte einfach keinen 
hohen Ball in den Strafraum bringen. Die Lok-Elf bekam immer mehr Übergewicht, 
aber die zumeist stark körperbetont spielende Potzehner Elf wusste dies zunächst zu 
unterbinden. In der 70. Minute war es dann der Torschütze zum 1:0, der mit seinem 
Heber über den Keeper das Tor verfehlte. Weitere 5 Minuten später zog Drici von der 
Strafraumgrenze ab, doch der nun vielbeschäftigte Torhüter entschärfte auch diesen 
Schuss. Nur einmal kamen die Gäste noch vor das Aschersleber Tor, aber der 
Fallrückzieher von Krehl ging über das Gehäuse. Nun drückten die Mannen um 
Trainer Keller auf die endgültige Entscheidung. Zunächst war es Isa, der nach eine 
Vorlage von Illiger das Tor verfehlte, aber kurz vor Spielschluss erlöste Große nach 
einem Pass von Illiger seine Farben und erzielte das 2:0. In der Nachspielzeit erhielt 
Gäste-Spieler Niebuhr die Ampelkarte und es ergaben sich nun weitere 
Möglichkeiten für die Einheimischen. Aber Illiger schoss über das Tor (93.) und der 
Freistoß von Müller von der Strafraumgrenze (95.) landete nur auf der Querlatte.
Trainer Nico Bremse, Potzehne: „Unsere Disziplin im Mittelfeld ließ heute viele 
Wünsche offen. Auf Grund der 2. Halbzeit, in der die Aschersleber dominierten, geht 
der Sieg auch für sie in Ordnung.“
Trainer Siegfried Keller: „Fußballerisch war es heute sicher kein schönes Spiel. Ich 
musste heute 3 Spieler auf Positionen spielen lassen, die sie einfach nicht gewohnt 
waren. Aber kämpferisch haben wir heute wieder überzeugt, so dass dieser Sieg 
auch in Ordnung geht.“