Landesliga,
13. Spieltag |
24.11.2012, 14:00 Uhr |
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SV Grün-Weiß Potzehne – SV Lok Aschersleben
3:0 (0:0) |
Schiedsrichter: Bernd
Manecke (Kläden) |
Zuschauer: 59 |
Torfolge: 1:0 Feldmann
(67.), 2:0 Wehrmeister (68.), 3:0 Wehrmeister (80.) |
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Potzehne: Patrick Schmidt,
Stephan Niebuhr, Sebastian Feldmann, Kai Klose, Nico |
Wehrmeister, Oliver Gase,
Oliver Oelze, Mario Stolle (87. Oliver Pössel), Gunnar |
Wäsche, Eugen Schunaew,
Maik Krehl. |
Aschersleben:
Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Denny
Anton, Steve-Eric |
Fabinger, Tobias Große,
Karsten Müller, Andy Martin, Patrick Illiger, Erik |
Schmidt (80. Denny
Peinl), Hogir Isa, Devis Drici. |
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Die Keller-Elf reiste ohne
Kilian (verletzt), N. Isa (5. gelbe Karte) und Teutloff |
(rote Karte) nach
Potzehne. |
Gleich zu Beginn des
Spieles sah man es den Gastgebern an, dass sie ein schnelles |
Tor erzielen wollten. Doch
die Abwehrspieler waren auf der Hut und hinderten zumeist |
zu zweit den ballführenden
Spieler am Torschuss. So gab es lange keine nennens- |
werten Torchancen. Die
Platzherren, die sich zumeist mit hohen Bällen einen Vorteil |
erhofften,
kamen nicht richtig zum Zug. Auch bei den Einestädtern, die oft im Mittelfeld |
den Ball nicht behaupten
konnten, blieb der Drang zum Tor zunächst aus. Erst in der |
24. Spielminute, als
Illiger sich schon die Ecke ausgesucht hatte, hinderte ihn Oelze |
am Torschuss. Die Mannen
um Kapitän Fabinger kamen nun besser ins Spiel, vor |
allem, wenn der Ball flach
und schnell gespielt wurde. Die Altmärker, die körperbetont |
spielten, hatten auch eine
Chance in der 1. Halbzeit. Eine nicht optimal positionierte |
Mauer der Gäste
ermöglichte eine gute Einschussmöglichkeit bei einem Freistoß |
von Gase aus gut 22
Metern, der dann aber neben das Gehäuse ging. Kurz vor dem |
Pausenpfiff des sicher
leitenden Schiedsrichters hätte die Führung für Aschersleben |
fallen müssen. Einen
Schuss von Drici, der endlich einmal dazu kam, wurde von Tor- |
wart Schmidt nicht
festgehalten. Sichtlich nervös, konnte wie im Spiel gegen Staßfurt |
Schmidt das Leder aus
Nahdistanz nur über das Gehäuse bringen. |
Nach dem Seitenwechsel
zeigte sich dasselbe Bild. Als in der 51. Spielminute sich |
Martin einen guten Pass
erlief und dann auch sofort aufs Tor schoss, konnte der |
sonst nicht überzeugende
Keeper der Platzherren das Führungstor für unsere Farben |
verhindern. Nach einer
Stunde Spielzeit hatten dann auch die Keller-Schützlinge |
Glück, als ein Schuss von
Wehrmeister nur die Querlatte traf. Nur 5 Minuten später |
hatte Anton auf der
anderen Seite ebenfalls nicht das Glück und setzte das Leder |
über das Tor. Die Lok-Elf,
die nun offensiver wurde, um die Entscheidung zu suchen, |
hatte bei einem Konter in der 66. Minute
noch das Glück, als Klose das Spielobjekt |
nur über das Tor brachte.
Dann kam der Knackpunkt in diesem Match. Feldmann |
nutzte im Strafraum seine
Chance und brachte mit einem verdeckten Schuss seine |
Elf in Führung. Nur eine
Minute später klingelte es zum zweiten Mal im Kasten von |
Timmerhoff. Die Abwehr,
bedingt durch das heute zu schwache Mittelfeld, wirkte |
sichtlich überlastet. Der
Lok-Keeper wollte noch retten, konnte aber am zweiten Tor |
durch Wehrmeister nichts
mehr ausrichten. Kurz vor Schluss des Spieles erhöhten |
die Platzherren sogar noch
auf 3:0. |
Nico Bremse, Trainer
Potzehne: „ In der ersten Halbzeit hatten sich die Aschersleber |
eine Menge von Chancen
erspielt und brachten uns in arge Schwierigkeiten. In den |
zweiten 45 Minuten wurden
wir durch eine geschlossene Mannschaftsleistung besser |
und haben somit auch nicht
unverdient gewonnen.“ |
Siegried Keller:
„Eigentlich haben wir im gesamten Spiel im Mittelfeld die Kontrolle |
nicht gefunden. In der
Defensive haben wir zunehmend in der 2. Halbzeit immer |
weniger Zweikämpfe
gewonnen. Die Niederlage war dann folgerichtig, aber fiel |
dennoch zu hoch aus.“ |
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