Landesliga,
4. Spieltag |
22.09.2012, 15:00 Uhr |
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FC Einheit Wernigerode –
SV Lok Aschersleben 0:3 (0:1) |
Schiedsrichter:
Christian Wesemann (Arnstein OT Quenstedt) |
Zuschauer: 114 |
Torfolge: 0:1 Kilian (40.), 0:2 Illiger (55.), 0:3 60 Schmidt (60.) |
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Wernigerode: Andre
Helmstedt, Niclas Kleiner, Christian Matschke, Marco Wiese, |
Christoph Braitmaier,
Alexander Kopp, Leeroy Götz, Nick Schmidt (55. Silvio Köppe), |
Andre Kopp, Andy
Wipperling, Marco Oberstädt (68. Lars Herlemann). |
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Robert Ebers (69.
Hogir Isa), |
Steve-Eric Fabinger,
Tobias Große, Maik Teutloff, Patrick Illiger, Erik Schmidt, |
Necirvan Isa, Johannes
Kilian, Devis Drici (89. Denny Anton). |
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Die Gastgeber begannen
dieses Spiel druckvoll und hatten bereits nach 5 gespielten |
Minuten ihre erste
nennenswerte Torchance, die jedoch Timmerhoff im Kasten der |
Einestädter parieren
konnte. Viele Zweikämpfe spielten sich bereits im Mittelfeld ab, |
wobei die Wernigeröder
fast jedes Kopfballduell für sich entscheiden konnten. Nach |
einer Viertelstunde
setzte dann Ebers mit seinem Schuss aus der 2. Reihe, der |
jedoch über das Gehäuse
ging, ein erstes Achtungszeichen für den Aufsteiger. Die |
Keller-Schützlinge kamen
nun immer besser in das Spiel, ohne zunächst für |
Torgefahr zu sorgen.
Lange Zeit tat sich nichts in Torraumnähe, bis dann Kleiner |
(28.) den Lok-Keeper
prüfte. Im Anschluss war es dann Andre Koppe, der in der 31. |
Minute mit seinem
schwachen Schuss und in der 34. Minute in Timmerhoff seinen |
Meister sah. Auch in der
38. Spielminute hatte dieser Spieler mit seinem Kopfball, |
der knapp neben das
gegnerische Gehäuse ging, zum Glück für unsere Farben die |
nächste Möglichkeit
vertan. Just in dieser Druckperiode der Harzstädter fiel das |
Führungstor für den
Aufsteiger. Necirvan Isa brachte einen Freistoß aus gut 25 |
Metern in den Torraum
und Kilian war mit dem Kopf zur Stelle. Mit diesem knappen |
0:1 wurden die Seiten
gewechselt. |
Gleich nach Wiederbeginn
setzten die Platzherren alles auf den Ausgleichstreffer. |
Aber Kapitän Alexander
Koppe setzte den Freistoß über das Tor (48.) und Andre |
Koppe konnte mit seinem
Kopfball (51.) den heute sehr gut aufgelegten Torhüter |
nicht überlisten. Die
Lok-Elf machte es dann besser. Ein schnell vorgetragener |
Spielzug und Kapitän
Kilian traf den Pfosten. Den zurückkommenden Ball nahm |
Illiger auf und brachte
die Gäste mit 2:0 in Front. Nachdem Kilian in der 58. Minute |
das Tor verfehlte,
klingelte es nur 2 Minuten später zum dritten Mal im Gehäuse der |
Gastgeber. Necirvan Isa
erkämpfte sich im Mittelfeld das Leder, spielte auf den gut |
positionierten Kilian ab
und der Kapitän bediente Schmidt, der dann überlegt zum 3:0 |
einnetzen konnte. Obwohl
die Ascherslebener das Spiel bestimmten, kam |
Wernigerode noch zu
einigen Torchancen. Kapitän Kopp brachte einen Freistoß über |
das Tor (62.), Oberstädt
(65.) und Götz (67.) vermochten den hervorragend |
regierenden Timmerhoff
nicht zu überlisten. Verbissen wurde in der Folgezeit um |
jeden Ball gekämpft und
die Fouls beider Mannschaften häuften sich. Nachdem |
Schmidt (81.) auf der
einen und Braitmaier (83.) auf der anderen Seite ihre Chancen |
nicht nutzen konnten war
der erste Sieg unserer Elf nicht mehr zu verhindern. Kurz |
vor dem Abpfiff des
Unparteiischen entschärfte Timmerhoff mit einer Riesenparade |
ein Schuss von Andre
Kopp und just in der Nachspielzeit hatte Kilian den vierten |
Treffer auf dem Fuß, den
jedoch Helmstedt ebenfalls zu verhindern wusste. |
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Karsten Stein,
Einheit-Trainer nach dem Spiel: „Mit der 1. Halbzeit konnte ich noch |
mit dem Spiel meiner
Jungs zufrieden sein. In den zweiten 45 Minuten konnten wir |
an die Leistung nicht
anknüpfen, enttäuschten in allen Mannschaftsteilen und |
machten so den Gegner
noch stark.“ |
Siegfried Keller: „Wir
haben unser Vorhaben, in Wernigerode zu punkten, sehr gut |
umgesetzt. Es gab keinen
Ausfall in meiner Elf. Alles in allem ist es ein verdienter |
Sieg, der auch
förderlich für das Selbstvertrauen meiner Jungs ist.“ |
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