Landesliga, 23. Spieltag
20.04.2013, 15:00 Uhr
TuS Schwarz-Weiß Bismark – SV Lok Aschersleben     1:0 (0:0)
Schiedsrichter: Stefan Bauermeister (Wolfenbüttel)
Zuschauer: 59
Torschütze: 1:0 Grempler (57.)
Bismark: Hannes Gust, Martin Köhn, Erik Bartsch (71. Martin Goldbach), Tobias 
Klose, Clemens Begner, Sebastian Neumann, Michael Metzger, Steffen Rogge 
(90.+2 Tobias Rogge), Axel Jaeger, Philipp Grempler (68. Andreas Bade), Daniel 
Grützmacher.
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Steve-Eric Fabinger, Tobias 
Große (75. Denny Anton), Maik Teutloff, Patrick Illiger, Erik Schmidt, Necirvan 
Isa, Johannes Kilian, Karsten Müller, Devis Drici.
Nach den guten Vorstellungen der letzten beiden Spiele trat die Lok-Elf beim 
Tabellenletzten an. 
Im Waldstadion versuchten beide Mannschaften über den Kampf zum Erfolg zu 
kommen. Den Schwarz-Weißen und auch den Roten gelang es nicht ein 
Übergewicht herauszuspielen, denn viele Fehlpässe und kleinere Fouls bestimmten 
das Spielgeschehen. Nach 20 gespielten Minuten hatte dann Grempler die erste 
Torgelegenheit, aber Timmerhoff klärte mit letztem Einsatz zum Eckball, der dann 
auch nichts einbrachte. Bei den Gästen hatten am heutigen Tage Tobias  Große, der 
ansonsten immer ein gutes Spiel machte, einen rabenschwarzen Tag. Viele 
Ballabgaben landeten beim Gegner und machten die Platzherren stark. Aber auch 
Schmidt, Illiger, Kilian und Drici kamen nicht so richtig zum Zug. Nachdem Kilian, der 
von Isa in Szene gesetzt wurde, am Keeper Gust scheiterte (33.) brannte es binnen 2 
Minuten gleich zweimal vor dem Tor der Ascherslebener. Zum Glück konnten aber 
Grützmacher (37.) und Grempler (39.) kein Kapital daraus schlagen. Torlos ging es in 
die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich dasselbe Spiel. Ein Freistoß sollte dann das 
Spiel entscheiden. Dieser lange Ball von Grempler segelte an allen Spielern vorbei 
und landete dann schließlich im Lok-Tor. Die Mannen um Spielführer Kilian kämpften 
verzweifelt um den Ausgleichstreffer, aber viel zu oft wurde der ballführende Spieler 
nicht unterstützt. In der 64. Minute keimte dann doch noch einmal Hoffnung auf, aber 
Schmidt und Müller scheiterten gleich nacheinander am herauslaufenden Keeper 
Gust. Eine Viertelstunde vor Spielende war es auf der anderen Seite dann der kurz 
zuvor eingewechselte Bade, der mit einem Kopfball ebenfalls nicht traf. In den letzten 
8 regulären Spielminuten machte dann die Lok-Elf Dampf und wollte unbedingt den 
Ausgleichstreffer erzielen. Doch Illiger, Schmidt und Böttger blieb dieser leider 
verwehrt.
Trainer Dirk Grempler, Bismark, nach dem Spiel: „Heute haben wir taktisch 
diszipliniert gespielt und in der Abwehr kaum etwas zugelassen. Durch konsequentes 
Deckungsspiel haben wir Isa und Illiger bei den Gästen ihrer stärksten Waffen 
beraubt. Gegen eine starke Ascherslebener Elf kamen wir dann zum glücklichen 
Sieg, der uns nun neuen Mut für die kommenden Spiele macht.“
Trainer Siegfried Keller: „Gemessen an den wenigen Chancen auf beiden Seiten war 
es heute ein typisches 0:0-Spiel. Der lange Freistoß dürfte eigentlich nicht 
einschlagen.“