Landesliga, 3. Spieltag
15.09.2012, 15:00 Uhr
SV Lok Aschersleben – FSV Barleben 1911     0:0
Schiedsrichter: Sven Schweinefuß (Quedlinburg, OT Rieder)
Zuschauer: 94
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Robert Ebers, Steve-Eric 
Fabinger, Tobias Große (88. Denny Peinl), Maik Teutloff, Hogir Isa (76. Karsten 
Müller), Patrick Illiger, Erik Schmidt, Necirvan Isa, Devis Drici.
Barleben: Marcel Henne, Christian Uffrecht, Rico Schönberg, Christoph Schindler, 
Thomas Hagedorn (67. Torsten Kühnast), Rene Heckeroth, Danny Matthias, Jens 
Akkermann, Roman Pirsch (83. Sören-Alexander Kuznik), Sebastian Chlasta (65. 
Sebastian Jaffke), Philipp Hartmann
Gleich nach dem Anpfiff des Unparteiischen ließen die Gäste unsere Elf kaum aus 
der eigenen Spielhälfte kommen, belagerten das Tor, jedoch ohne eine echte 
Einschussmöglichkeit herauszuspielen. Erst nach einem in der 7. Minute schnell 
vorgetragenen Konter, den Schmidt über das Gehäuse setzte, konnten sich die 
Gastgeber von dem Druck befreien. Viele Einzelaktionen und auch leider wieder 
unzureichendes Zuspiel führten dazu, dass beide Torhüter in der folgenden Spielzeit 
zunächst ohne Arbeit blieben. Nach gut 20 Minuten kamen die Platzherren besser in 
das Spiel. Schüsse von Illiger (21.), Ebers (29.) und Drici (32.) verfehlten aber das 
Gehäuse. Die wohl größte Chance zur Führung in den ersten 45 Minuten hatte N. Isa 
(37.), doch sein scharfer Schuss landete in den Händen von Henne. Kurz vor dem 
Seitenwechsel hatten die Barleber noch zwei Möglichkeiten, doch der schwache 
Schuss von Hagedorn (40.) brachte keine Gefahr für Timmerhoff und ein Freistoß 
aus knapp 23 Metern ging knapp neben das Lok-Tor.
Nach dem Pausentee mussten die Zuschauer zunächst auf Torchancen warten. 
Beide Mannschaften waren sich ebenbürtig und die Hintermannschaften ließen keine 
Schwäche erkennen. Die Börde-Elf setzte dann als erste wieder ein 
Achtungszeichen, doch Chlasta (58.) und Pirsch (59.) blieben erfolglos. Auf der 
anderen Seite war es N. Isa, der in der 66. Spielminute allein vor dem Tor verzog. 
Ein Raunen ging durch das Stadion und die Zuschauer wurden langsam unruhig. Der 
FSV, der mit Freistößen immer für Gefahr sorgte, sahen aber in Timmerhoff seinen 
Meister. So auch in der 71. Minute, als er einen solchen sicher halten konnte. Dann 
war es innerhalb von nur 4 Minuten Ebers, der gleich zweimal (75. und 79.) den 
Führungstreffer auf dem Fuß hatte, jedoch das Leder nicht im Netz unterbringen 
konnte. Zwei Minuten vor Spielende bekamen die Barleber noch einmal einen 
Freistoß zugesprochen, der aber auch nichts brachte. Mit diesem torlosen 
Unentschieden erkämpfte sich die Elf von Trainer Siegfried Keller ihren ersten Punkt.
Trainer Frank Siersleben, Barleben nach dem Spiel: „Mit dem Einsatz und der 
Lauffreudigkeit war ich zufrieden. In der 1. Halbzeit haben wir einen klaren Elfmeter 
nicht zugesprochen bekommen. Die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig.“
Trainer Siegfried Keller: „Gegenüber den anderen Spielen war die Leistung meiner 
Jungs heute besser. Natürlich war das noch nicht optimal, aber wir werden daran 
arbeiten. Das Unentschieden bezeichne ich heute als leistungsgerecht.“