Landesliga, 11. Spieltag
10.11.2012, 14:00 Uhr
SV Irxleben von 1919 –  SV Lok Aschersleben     0:0
Schiedsrichter: Torsten Felkel (Salzwedel)
Zuschauer: 85
Irxleben: Julian Tigges, Tom Freisleben, Soeren Schott, Peter Jordan, Maximilian 
Dentz, Virginijus Dapkus (32. Paul Stier), Andre Beck (60. Oliver Linke), Marcel 
Scheinhardt, Sven Küster, Tino Ahlemann, Tim Ahlemann.
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Denny Anton (65. Hogir Isa), 
Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Maik Teutloff, Andy Martin, Erik Schmidt, 
Necirvan Isa, Johannes Kilian (90. Eric Diron), Devis Drici.
Im Irxlebener Wildpark kam es heute zum Duell der beiden Aufsteiger. Sofort nach 
dem Anpfiff versteckte sich keine Mannschaft und suchte die Offensive. Bereits in der 
zweiten Spielminute setzte die Lok-Elf nach einem Eckball von Martin das erste 
Achtungszeichen. Jedoch die Schüsse von Drici und Schmidt blieben in der 
dichtgestaffelten Abwehr hängen. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, die 
Mannen um Kapitän Kilian störten die Gastgeber früh im Spielaufbau. Viele hohe 
Vorlagen der Irxlebener Elf gingen ins Leere und auch die Eingaben von der 
Grundlinie fanden keinen Abnehmer. Nach gut einer Viertelstunde Spielzeit musste 
Timmerhoff zum ersten Mal sein ganzes Können unter Beweis stellen, als Dentz eine 
gute Tormöglichkeit hatte. Weitere Chancen von Schott (25.) und Tino Ahlemann 
(27.) gingen entweder weit neben das Tor beziehungsweise waren zu schwach im 
Abschluss. Bis zum Pausenpfiff des sicher leitenden Schiedsrichters kam es zu 
keinen weiteren nennenswerten Tormöglichkeiten.
Die zweiten 45 Minuten begannen so, wie die ersten geendet hatten, viel Kampf im 
Mittelfeld. Bedingt durch den seit Spielbeginn anhaltenden Dauerregen wurde der 
Platz immer weicher und ließ somit auch kein optimales Kombinationsspiel zu. Dann 
kam ab der 67. Minute die stärkste Phase des Gastgebers, die gut 10 Minuten 
anhielt. Aus Nahdistanz konnte zunächst Dentz das begehrte Spielobjekt zum Glück 
für die Keller-Elf nur über das Tor bringen. Sichtlich geschockt fand die 
Ascherslebener Hintermannschaft nun die Ordnung nicht mehr und es ergaben sich 
weitere Möglichkeiten für die Platzherren. Zum Glück für unsere Elf blieben diese 
ungenutzt. Ab der 80. Spielminute kehrte dann wieder die Abgeklärtheit in die Lok-
Abwehr zurück. Acht Minuten vor Spielende hatte dann Martin mit einem 
Gewaltschuss, der über die Latte ging, die letzte Möglichkeit vertan, um die 
Sensation perfekt zu machen.
Mirko Sauerbach, Trainer Irxleben: „In der 1. Halbzeit war das Spiel ausgeglichen.  
Beide Mannschaften hatten auf dem schwer bespielbaren Boden Schwierigkeiten. 
Aber in den zweiten 45 Minuten hätten wir mit der Anzahl unserer Chancen den Sack 
zumachen müssen. Somit haben wir heute 2 Punkte verschenkt.“
Siegfried Keller, Trainer Aschersleben: „Auf Grund der Platzverhältnisse zeigten 
beide Mannschaften dennoch guten Fußball. Torchancen waren auf beiden Seiten 
vorhanden. Es war für meine Jungs ein verdienter Punktgewinn, über den ich mich 
natürlich sehr freue.“