Landesliga, 19. Spieltag
09.03.2013, 15:00 Uhr
SV Lok Aschersleben – FC Einheit Wernigerode     2:3 (2:0)
Schiedsrichter: Steffen Reise (Sangerhausen OT Wippra)
Zuschauer: 56
Torfolge: 1:0 Anton (30.), 2:0 Drici (45.), 2:1 Kopp (77.), 2:2 Götz (80.), 
2:3 Schmidt (87.)
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Denny Anton, Karsten Müller, 
Tobias Große, Andy Martin, Patrick Illiger, Erik Schmidt, Necirvan Isa, Johannes 
Kilian, Devis Drici (78. Hogir Isa).
Wernigerode: Andre Helmstedt, Silvio Köppe (75. Rene Pape), Christian Matschke, 
Marco Wiese, Leeroy Götz (90. Niclas Kleiner), Alexander Kopp, Kevin Hilcke (65. 
Christoph Braitmaier), Andre Kopp, Andy Wipperling, Nick Schmidt, Martin Gottowik.
Mit dem FC Einheit Wernigerode empfingen wir eine Mannschaft, die auswärts
bisher nur in Staßfurt einen Punkt holen konnte. Mit Gottowik, der bisher für den 
Verbandsligisten VfB Germania Halberstadt II spielte, verstärkten sich die Harzstädter 
in der Winterpause.
Nach dem Anpfiff des Unparteiischen zeigte die Lok-Elf keine Angst und hatte mit 
Schmidt bereits nach 3 Minuten ihre erste Tormöglichkeit. Aber auch die Gäste 
ließen nicht viel Zeit verstreichen und Wipperling prüfte Timmerhoff im Kasten der 
Gastgeber. Nach einem schnellen Gegenzug konnte sich Martin behaupten, drang in 
den Strafraum ein und wurde dort unsanft von den Beinen geholt. Zum fälligen 
Strafstoß trat Isa an, der jedoch mit seinem nicht allzu scharfen Schuss an Helmstedt 
scheiterte. Ein kurzes Aufblitzen der Platzherren nach dieser vergebenen Chance 
brachte aber nichts ein. Die Rot-Weißen besannen sich nun auf ihre Stärke und 
gewannen die meisten Zweikämpfe. Ein langer Ball auf Gottowik, der dann gegen 
Böttger Sieger blieb, landete zum Glück für unsere Elf am Quergebälk. Weitere 
sechs Minuten später musste der Lok-Keeper sein ganzes Können aufbieten und 
hinderte Schmidt an seinem Torschuss. Zeitweise konnten die Mannen um Kapitän 
Kilian für Entlastung sorgen. So auch nach einer halben Stunde Spielzeit, als Illiger 
einen herrlichen Pass nach innen gab und Anton mit seinem verdeckten flachen 
Schuss das Führungstor erzielte. Nur kurze Zeit später landete das Leder zum 
zweiten Mal im Tor der Einheit-Elf, doch der Referee sah bei der Aktion von Kilian 
eine Unsportlichkeit und es blieb somit beim 1:0. Sekunden vor dem Pausenpfiff fiel 
dann doch das zweite Tor für den Aufsteiger. Einen Freistoß von Isa in den 11-Meter-
Raum bekam der kleinste Akteur, Drici, unter Kontrolle und stellte den 2:0-
Halbzeitstand her.
Nach dem Seitenwechsel spielte dann nur noch eine Mannschaft, und das waren die 
Gäste. Die Keller-Schützlinge gewannen gegen die hochgewachsenen Harzstädter 
kaum ein Kopfballduell. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der Anschlusstreffer 
fallen würde. Zunächst konnte Timmerhoff  noch gegen Gottowik (50.), Hilcke (53.) 
und Wipperling (74.) stets den Zweikampf für sich entscheiden. Auf der anderen 
Seite blieben Schmidt nach einem Einwurf von Martin (55.) und Kilian (67.) ebenfalls 
erfolglos. Dann war es aber soweit. Einen Freistoß von Andre Kopp aus 40 Metern 
nutzte Alexander Kopp zum fälligen Anschlusstreffer. Als dann Timmerhoff gegen 
Wiese das nächste Duell gewinnen konnte (79.), fielen durch Götz und Schmidt Tor 
Nummer 2 und 3. In der Nachspielzeit hatte dann noch Anton den Ausgleich auf dem 
Fuß, doch Helmstedt im Einheit-Tor reagierte blitzschnell und rettete für seine Farben 
die drei Punkte.
Trainer Karsten Stein, Wernigerode: „Es war ein ordentliches Spiel beider Mannschaften. 
einem verhaltenen Beginn fielen die beiden vermeidbaren Tore für Aschersleben. 
Vor allem nach dem Seitenwechsel kamen wir besser ins Spiel und wurden dann doch
noch belohnt.“
Siegried Keller: „Das Ergebnis geht in Ordnung. Die 1. Halbzeit war für uns recht 
ordentlich. In den zweiten 45 Minuten setzte sich die Klasse der Gäste durch und wir 
schafften es einfach nicht mehr die Spielweise der Wernigeröder zu unterbinden. 
Bester Mann von uns war Timmerhoff, der eine höhere Niederlage verhindern konnte.“