Landesliga, 25. Spieltag
04.05.2013, 15:00 Uhr
Schönebecker SC – SV Lok Aschersleben     4:1 (2:0)
Schiedsrichter: Martin Krause (Halle/Saale)
Zuschauer: 72
Torfolge: 1:0 Kacafirek (10.), 2:0 Krause (21.). 3:0 De Oliveira (64.), 
4:0 De Oliveira (75.), 4:1 Kilian (78.)
Schönebeck: Christoph Seidel, Mario Hosenthien, Matthias Buszkowiak, Carlos 
Rodrigo de Oliveira, Michal Salak (68. Danny Rothe), Luiz Adriano de Oliveira, Fit 
Viser, Kevin Lindner, Enrico Palm, Felix Krause (58. Patrick Bartsch), Stephan 
Kacafirek (71. Stephan Schulz).
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Karsten Müller, Steve-Eric 
Fabinger, Tobias Große (82. Denny Peinl), Maik Teutloff, Andy Martin, Patrick 
Illiger, Erik Schmidt (82. Eric Diron), Johannes Kilian, Devis Drici.
Der SV Lok reiste an diesem Wochenende zu einer Mannschaft, die noch alle 
Möglichkeiten für den Aufstieg in die Verbandsliga ausschöpfen will.
Die Gäste versteckten sich nicht und hatten bereits nach drei gespielten Minuten ihre 
erste Riesenmöglichkeit, um in Führung zu gehen. Ein langer Abschlag vom Keeper 
Timmerhoff unterschätzte die Schönebecker Abwehr, Spielführer Kilian stand allein 
vor Torhüter Seidel und konnte den Ball nicht unterbringen. Nun passten die 
Gastgeber auf und ließen die Lok-Elf in der ersten Halbzeit nicht mehr zum Zug 
kommen. Nachdem Carlos Rodrigo de Oliveira mit seinem Freistoß nur knapp das 
Tor verfehlte (7.), klingelte s dann doch sehr früh im Ascherslebener Tor. Schmidt 
verlor, wie so oft im heutigen Spiel, den Ball im Mittelfeld und Kacafirek besorgte den 
Führungstreffer. Die Schönebecker gefielen mit ihrer Passgenauigkeit und brachten 
so einige Male die gegnerische Abwehr in arge Schwierigkeiten. So hatte der 
Torschütze zum 1:0 abermals eine Chance, aber Timmerhoff passte auf und 
entschärfte die Situation. Nur 2 Minuten später erhöhte dann Krause auf 2:0. Immer 
wieder wurden die Gastgeber mit langen Bällen gefährlich und konnten nur noch 
einmal in den ersten 45 Minuten eine Chance erarbeiten. Aber hier zeigte es sich, 
dass auch der Brasilianer Luiz Adriano de Olveira nicht fehlerfrei ist, denn frei vor 
dem Gehäuse jagte er den Ball über das Gebälk (38.).
Nach dem Seitenwechsel war es dann wieder Kilian, der die Chance zum 
Anschlusstor auf den Füßen hatte (47.), aber er verzog. Der SV Lok kam in der 2. 
Halbzeit besser mit dem Gegner zurecht und die Abwehr des SSC wackelte gewaltig. 
In der Druckphase der Keller-Schützlinge konnte aber Drici (59.) und Martin, der von 
Große gut angespielt wurde (62.) kein Kapital daraus schlagen. Besser machte es 
dann auf der anderen Seite Luiz Adriano de Oliveira, der mit einem langen Ball aus 
dem Mittelfeld bedient wurde, den herauslaufenden Timmerhoff ausspielte und 
schließlich auf 3:0 erhöhen konnte. Drei Minuten später hatte dann unsere Elf Glück, 
als ein Schuss vom derzeitigen Torjäger der Liga, Salak, am Pfosten landete. In der 
70. Spielminute wurde Martin von Drici bedient, aber er verfehlte wieder das 
Gehäuse. Die wohl beste Leistung zeigte heute wieder Timmerhoff. Der kurz zuvor 
eingewechselte Schulz zog einen scharfen Schuss ab, den aber der Lok-Torhüter 
noch über das Gebälk lenken konnte. Eine Viertelstunde vor Spielschluss fiel dann 
der vierte Treffer für den Schönebecker SC. Die Ascherslebener gaben aber auch 
hier nicht auf und wurden schließlich mit einem schönen Kopfballtor von Kilian 
belohnt.
Trainer Rene Kausmann, Schönebeck: „Alles in allem sahen wir heute ein gut 
mitspielende gegnerische Mannschaft und auch ein faires Spiel. In der 1. Halbzeit 
waren wir klar besser und hätten noch weitere Treffer erzielen können. Die zweiten 
45 Minuten wurden von einer besseren Ascherslebener Elf gestaltet, aber dennoch 
ging für mich der Sieg in Ordnung.“
Trainer Siegfried Keller: „Das Ergebnis fiel an den gezeigten Leistungen zu hoch aus. 
Wenn wir die vielen Chancen besser genutzt hätten, dann wäre heute sogar ein 
Unentschieden im Bereich des Möglichen gewesen.“