Landesliga,
10. Spieltag |
03.11.2012, 14:00 Uhr |
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SV
Lok Aschersleben – Schönebecker SC 0:2
(0:1) |
Schiedsrichter:
Hubert-Joachim Frenck (Wolfen) |
Zuschauer: 108 |
Torfolge: 0:1 Salak
(12.), 0:2 Salak (47.) |
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Aschersleben:
Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Denny
Anton, Steve-Eric |
Fabinger, Tobias Große,
Maik Teutloff, Patrick Illiger, Erik Schmidt, Necirvan |
Isa, Johannes Kilian, Devis Drici. |
Schönebeck: Christoph
Breitmeier, Mario Hosenthien, Robert Renger, Michal Salak, |
Vit Fiser, Alexander
Gröger, Stephan Schulze (84. Mathias Braunert), Enrico Palm, |
Petr Elias, Stephan
Schulz, Felix Krause.. |
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Mit dem Schönebecker SC
empfing unsere Elf den aktuellen Tabellenführer. Gleich |
von Beginn an machten
auch die Elbestädter mächtig Druck. Immer wieder lange |
Pässe sorgten für Gefahr
und brachten die Lok-Abwehr durcheinander. Auch bei den |
Standardsituationen
blieben die Gäste stets gefährlich. So auch bei einem Eckball, |
den Palm in den
Strafraum brachte, aber Timmerhoff blieb gegen Gröger der Sieger |
(3.). Nur eine Minute
später brannte es wieder lichterloh vor dem Gehäuse des |
Gastgebers. Diesmal war
es Schulze, doch zum Glück für unsere Farben |
verstolperte er den
Ball. In der 12. Minute war es dann soweit. Nachdem Salak prima |
angespielt wurde,
versenkte er das Leder mit dem Kopf unhaltbar zum 0:1. Weitere |
Möglichkeiten für die
Schönebecker ergaben sich, jedoch konnten sie nichts |
Zählbares daraus machen.
Nach gut 20 Minuten kamen dann die Keller-Schützlinge |
besser ins Spiel.
Schmidt mit seinem Freistoß (20.) und wiederum in der 28. Minute |
eine Torchance für ihn
wurde aber nicht mit dem Erfolg belohnt. Die vielbeinige |
Abwehr der Gäste
verhinderte ließ ein Gegentor nicht zu. Auch bei einem Schuss |
von Drici hatte der
Schönebecker Keeper Breitmeier keine Mühe. |
Kurz nach dem
Seitenwechsel fiel dann das entscheidende zweite Tor für unsere |
Gäste. Auch hier
überliefen die Elbestädter blitzschnell die Ascherslebener Abwehr. |
Beide Mannschaften
zeigten im zweiten Spielabschnitt gute Leistungen und somit |
wechselten sich die
Torbesuche laufend ab. Der über die gesamte Spielzeit |
anhaltende Regen könnte
auch daran schuld sein, dass keine präzisen Schüsse |
möglich waren. Die wohl
größte Möglichkeit für einen Anschlusstreffer vergab Kilian |
allein vor dem
gegnerischen Gehäuse (72.). Sein Volleyschuss ging über den |
Querbalken und somit
blieb es bei dem 0:2. |
Siegfried Keller nach
dem Spiel: „Wir haben uns heute teuer verkauft. Auf Grund der |
besseren Leistungen geht
der Sieg für den SSC in Ordnung.“ |
Christian Kehr, Trainer
Schönebeck: „Wir haben es versäumt, das Ergebnis in der 1. |
Halbzeit höher zu
gestalten. Ein schneller Konter gleich zu Beginn der 2. Halbzeit |
brachte uns das zweite
Tor. Dieses 2:0 haben wir dann sicher runter gespielt. Unser |
Konterspiel ist noch
verbesserungswürdig. Wir haben aber dennoch einen verdienten |
Sieg einfahren können.“ |
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