Landesliga, 18. Spieltag
02.03.2013, 14:00 Uhr
FSV Barleben 1911 – SV Lok Aschersleben     1:0 (1:0)
Schiedsrichter: Norbert Herzog (Calbe)
Zuschauer: 103
Torschütze: Akkermann (8.)
Barleben: Marcel Henne, Torsten Kühnast (90. David Hennig), Christian Uffrecht, 
Stefan Müller, Sören-Alexander Kuznik, Johannes Schlaugat (46. Mathieu Bele), 
Timm Kreibich, Rene Heckeroth, Danny Matthias (77. Sebastian Jaffke), Christopher 
Schult, Jens Akkermann
Aschersleben: Dominic Löhr, Axel Böttger, Denny Anton (79. Andy Martin),
Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Karsten Müller, Patrick Illiger, Erik Schmidt, 
Necirvan Isa, Johannes Kilian, Devis Drici.
Nach mehreren wetterbedingten Absagen kam es am Samstag endlich zum ersten 
Punktspiel des laufenden Jahres.
Die Barlebener Elf zeigte wie auch in der Hinrunde eine kampfstarke Leistung und 
störte den Spielaufbau der Einestädter recht früh. Zumeist gingen zwei Mann auf den 
ballführenden Spieler und so gewannen sie auch die meisten Zweikämpfe. Bereits in 
der 8. Spielminute musste der Keeper Löhr für den gesperrten Timmerhoff hinter sich 
greifen. Ein schnell vorgetragener Konter über die rechte Außenbahn und die 
anschließende flache Eingabe von der Grundlinie nutzte Akkermann zur frühen 
Führung der Gastgeber. Im weiteren Spielverlauf zeigte sich, dass die Abstimmung in 
der Lok-Elf nicht optimal war, viele Pässe landeten immer wieder beim Gegner. Als 
sich dann doch einmal Drici gegen seine Bewacher durchsetzen konnte, wurde er im 
Strafraum unfair vom Ball getrennt. Der Schiedsrichter erkannte dieses Foulspiel 
nicht und entschied anstatt auf Elfmeter zu einem Eckball. Die Gastgeber 
erarbeiteten sich in der Folgezeit weitere Torchancen, ließen diese aber ungenutzt. 
In der 30. und 35. Minute prüfte Heckeroth den Lok-Keeper, aber Löhr blieb der 
Sieger. Kurz vor dem Pausenpfiff kam noch einmal Hoffnung bei den mitgereisten 
Anhängern auf als Schmidt abzog, doch sein Schuss verfehlte das Gehäuse nur 
denkbar knapp.
Nach dem Seitenwechsel kam die Keller-Elf besser ins Spiel und drängte auf den 
Ausgleich. Doch auch hier blieben die sich bietenden Chancen ungenutzt. Gerade 
bei einem hoch hereingegebenen Freistoß von Müller (53.), der an Keeper Henne 
und Kapitän Kilian vorbeiging, zeigte es sich, dass Kilian seine Verletzung noch nicht 
voll auskuriert hatte. Nur 4 Minuten später scheiterte der Freistoßschütze mit einem 
Distanzschuss am FSV-Keeper. Die Lok-Elf wurde nun noch offensiver und so boten 
sich dann auch für die Platzherren Räume zum kontern. Ein langer Ball aus dem 
Mittelfeld auf Matthias, der dann auch mit dem Streitobjekt in den Strafraum lief, 
fälschte Müller ab und zum Glück für die Ascherslebener ging das Leder an den 
Pfosten. In der Schlussminute rettete Löhr mit großer Manier und in der Nachspielzeit 
hatten Große und Drici den Ausgleich auf dem Fuß, aber es blieb beim 1:0 für die 
Gastgeber.
Christoph Schindler, Trainer Barleben: „Beide Mannschaften waren gleichwertig. Mit 
dem glücklichen Sieg blicken wir nun weiter nach vorn.“
Siegfried Keller: „Heute lag ein Unentschieden im Bereich des Möglichen. Barleben 
fuhr einen glücklichen Sieg ein.“