Freundschaftsspiel
02.02.2013, 12:00 Uhr
SV Lok Aschersleben  – SG Germania 1921 Wulferstedt     3:1 (1:1)
Schiedsrichter: Daniel Otto (Nienburg)
Zuschauer: 25
Torfolge: 0:1 Jahn (2.), 1:1 Martin (30.), 2:1 Müller (72.), 3:1 Müller (78.)
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Steve-Eric Fabinger,
Maik Teutloff, Andy Martin, Karsten Müller, Erik Schmidt, Necirvan Isa, 
Ibrahim Isa, Hogir Isa, Devis Drici.
Wulferstedt: Marcel Ratschat, Marcus Behrens, Andreas Beusse, Dennis 
Gumprecht, Daniel Brunke, Martin Schrader, Daniel Frick, Philipp Charwat,
Torsten Herbst, Rene Jahn, Christian Reimann.
Am Samstag hatte sich die SV Lok den SG Germania Wulferstedt aus der 
Landesklasse zum Testspiel eingeladen. Die Bodestädter stehen in der 
Staffel 3 derzeit auf einem Abstiegsplatz.
Um es gleich vorwegzunehmen: Wulferstedt präsentierte sich auf dem Lokplatz 
nicht wie ein Absteiger. Kaum wurde das Spiel vom sicher leitenden Referee 
freigegeben, schon musste Timmerhoff hinter sich greifen. Ein lang geschlagener 
Ball erlief sich Kapitän Jahn und schoss überlegt ein. Nach diesem schnellen
Gegentreffer versuchten die Keller-Schützlinge das Spiel aus einer sicheren
Abwehr aufzubauen, welches ihnen sehr gut gelang. Da auch die Gäste mit einer
sicheren Abwehr aufwarteten, kamen die Stürmer der Platzherren zunächst 
kaum zum Torabschluss. Beide Vertretungen spielten einen taktisch klugen Ball.
Gefährlich wurden die Germanen bei ihren Eckbällen, die aber von der gut 
gestaffelten Abwehr zumeist abgefangen wurden. Nach einer halben Stunde 
Spielzeit fiel der Ausgleichstreffer. Im Anschluss an einem von Necirvan Isa ge-
schlagene Ecke erzielte Martin aus Nahdistanz das 1:1. Kurz vor dem Pausentee
zog dann Drici von der Strafraumgrenze ab, aber Ratschat fing den Ball sicher.
Nach dem Seitenwechsel dominierten wieder die Abwehrreihen beider Mann-
schaften. Erst nach einer Stunde Spielzeit setzte Müller ein erstes Achtungszeichen,
als er nur den Pfosten traf. Die Konzentration ließ bei den Wulferstädtern nach,
und so kamen die Mannen um Kapitän Schmidt zu mehreren Torchancen. Ein
guter Pass von Martin auf Müller bedeutete das 2.1 aus spitzem Winkel. Nur
kurze Zeit später zog Schmidt unter Bedrängnis ab, Ratschat konnte den Ball nur 
prallen lassen, Müller schaltete am schnellsten und stellte den Endstand her.
Nach den erfolgreich gestalteten vielen Testspielen und dem getankten Selbst-
vertrauen fiebern nun die Lok-Spieler dem Punktekampf in der Landesliga entgegen.
Marco Wagner, Trainer Wulferstedt: „Es war ein sehr gutes Testspiel. Meine 
Mannschaft hat sich gut präsentiert und meine taktischen Anweisungen sehr gut 
umgesetzt. Der Sieg von Lok Aschersleben geht in Ordnung.“
Siegfried Keller: „In der 1. Halbzeit haben wir den Gegner müde gespielt, was sich 
dann auch in den zweiten 45 Minuten auszahlte.“