Landesliga, 17. Spieltag
01.04.2013, 14:00 Uhr
SV Lok Aschersleben – Schönebecker SV 1861     2:3 (1:1)
Schiedsrichter: Thomas Thrun (Bitterfeld)
Zuschauer: 107
Torfolge: 1:0 Kilian (15.), 1:1 Gondeck (21.), 1:2 Neumann (55.), 2:2 Kilian (60.), 
2:3 Neumann (61.)
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Steve-Eric Fabinger,
Tobias Große, Maik Teutloff (68. Denny Anton), Andy Martin, Patrick Illiger,
Erik Schmidt, Necirvan Isa, Johannes Kilian, Robert Ebers.
Schönebeck: Philipp, Beier, Brian Schuller, David Kühn (60. Stefan Dudziak),
Daniel Tobisch (73. Thomas Hellige), Denis Neumann, Mathias Rhode, Steven
Gondeck, Andre Suchanek, Sascha Sommer (87. Christian Kubos), Christian 
Wagner, Tim Pülicher.
Nur zwei Tage nach dem vergebenen Sieg in Magdeburg musste die Lok-Elf das 
nächste Nachholspiel bestreiten.
Bei angenehmen Temperaturen und kurzem Abtasten erarbeiteten sich die 
Platzherren die ersten Chancen. Mannschaftskapitän Kilian setzte in der 13. Minute 
ein erstes Achtungszeichen und dann nach einer Vorlage von Martin erzielte er nur 
zwei Minuten später das Führungstor für seine Farben. Die Gäste, die stets mit 
langen Bällen ihre Vorderleute bedienten, wurden gefährlicher und hatten mit Rhode 
(18.) und Kühn (20.) ebenfalls ihre Tormöglichkeiten. In der 21. Minute fiel dann doch 
der Ausgleich. Ein langer Pass von Suchanek in die Spitze und ein 
Abstimmungsfehler zwischen Fabinger und Lok-Keeper Timmerhoff nutzte Gondeck 
aus und bugsierte das Leder in das verlassene Tor der Gastgeber. Nun begann erst 
richtig ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften, in dem die Platzherren ein 
Übergewicht erzielten. Dabei hatte Kilian in der 28. Minute Pech, als sein Kopfball 
gerade noch vom Schönebecker Keeper Beier pariert werden konnte und dann nach 
einer hohen Eingabe von Isa hatte wiederum Kilian mit seinem Kopfball nicht das 
nötige Glück und traf das Quergebälk. Nur eine Minute später konnte der SSV-
Keeper einen Schuss von Ebers erst im Nachfassen entschärfen. Und der Gastgeber 
ließ nicht locker!  Ein langer öffnender Pass von Isa erlief sich Illiger, der dann jedoch 
gleich zweimal am Torhüter scheiterte. Nun musste auch wieder Timmerhoff sein 
Können aufbieten, um Neumann an seinem Torschuss zu hindern. Kurz vor dem 
Pausenpfiff gab Ebers einen Freistoß in die Nähe des 5-Meter-Raumes, aber hier 
war der Kopfball von Martin zu schwach, um Beier zu überwinden.
Nach dem Seitenwechsel war es dann wieder die Lok-Elf, die sich die erste Chance 
erarbeitete. Einen schönen Pass von Isa von der Grundlinie nach innen erreichte 
Kilian, aber er verfehlte nur denkbar knapp das Gehäuse. Die Schönebecker 
schienen sich von der riesen Anzahl der erspielten Möglichkeiten des Gegners nicht 
beeindrucken zu lassen und waren dann mit einem schnell vorgeführten Konter 
erfolgreicher. Neumann erzielte aus abseitsverdächtiger Position das 1.2. Fünf 
Minuten später konnten die Lok-Anhänger wieder jubeln, denn Illiger gab einen Ball 
von der Grundlinie in die Nähe des Tores und Kilian verwandelte diese Vorlage. Die 
Freude sollte aber nicht lange anhalten. Nachdem Neumann im Zweikampf gegen 
Teutloff als Sieger hervorging, setzte er das Leder flach in die Maschen. Dann kamen 
die Gäste nur noch einmal torgefährlich auf, als Isa im Mittelfeld einen Zweikampf 
verlor. Doch Neumann und Tobisch (72.) konnten diese Möglichkeit nicht nutzen. Auf 
der anderen Seite war es Martin, der dann mit seinem Volleyschuss ebenfalls nicht 
traf. Als dann Timmerhoff vor dem einschussbereiten Rhode an den Ball kam, bekam 
Martin die letzte Möglichkeit zum Ausgleichstreffer, aber seinen Schuss parierte der 
SSV-Keeper mit dem Fuß.
Diese unnötige Niederlage mit immer nur einem Tor Unterschied ist nun schon die 5. 
in Folge!
Trainer Marko Fiedler, Schönebeck: „Heute waren wir körperlich nicht richtig präsent. 
Unsere Konter wurden nicht konsequent ausgespielt, aber dennoch konnten wir 
verdient gewinnen.  Über ein Unentschieden hätten wir uns aber auch nicht beklagen 
können.“
Trainer Siegfried Keller: „Der Schönebecker SV hat heute verdient gewonnen. Nach 
einem schlechten Spiel meiner Jungs war ein Punktgewinn nicht drin.“