Landesliga, 14. Spieltag
30.11.2013, 14:00 Uhr
SV Lok Aschersleben – SV Irxleben 1919        1:2 (1:0)
Schiedsrichter: Christian Wesemann (Arnstein)
Zuschauer: 75
Torfolge: 1:0 Illiger (44.), 1:1 Ahlemann (48., Foulstrafstoß), 1:2 Eisinger (77.)
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Karsten Müller, Steve-
Eric Fabinger, Tobias Große, Maik Teutloff, Philipp Horn, Patrick Illiger, 
Erik Schmidt, Martin Gutsche, Michael Wendenburg (65. Denny Anton).
Irxleben: Daniel Halangk, Adrian Reich, Tom Freisleben, Sören Schott, Peter Jordan 
(81. Alexander Schüßler), Virginijus Dapkus, Andre Beck (90. Matthias Bruchmüller), 
Steven Hahn, Marius Köppe (67. Philipp Eisinger), Tim Ahlemann, Martin Zander.
Zum letzten Heimspiel des Jahres empfing die Lok-Elf den Tabellenachten aus 
Irxleben.
Beide Mannschaften suchten von Beginn an die Offensive und tauchten oft vor dem 
gegnerischen Gehäuse auf. Gleich nach 4 gespielten Minuten zog Illiger von der 
Strafraumgrenze ab, der angeschnittene Ball senkte sich noch gefährlich und der 
Gästekeeper rettete mit großer Mühe. Auf der anderen Seite stellte ein Freistoß (8.) 
den Lok-Keeper vor keine großen Probleme. Vor dem Spiel wurde vor den Standards 
der Gäste gewarnt, die Eckbälle kamen stets gefährlich vor das Tor der Gastgeber. 
Mehrere Vorstöße der Lok-Elf wurden in der Folgezeit zu hastig abgeschlossen oder 
nicht richtig ausgespielt. Nach 16 gespielten Minuten hielten alle den Atem an, als 
der Kapitän der Gäste, Dapkus, plötzlich frei vor dem Aschersleber Tor stand. Zum 
Glück konnte der Irxlebener diese große Chance nicht zur Führung nutzen. Nun 
verlagerte sich das Spiel zusehends in die Mitte des Platzes, da viele Angriffe durch 
Fouls aufgehalten wurden. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit, als alle schon 
mit dem torlosen Unentschieden rechneten, musste Keeper Halangk hinter sich 
greifen. Zuerst war es Horn, dessen Schuss der Torhüter mit dem Fuß abwehren 
konnte (42.) und dann konnte er einen Freistoß von Schmidt nicht unter Kontrolle 
bringen, Illiger nahm Maß und erzielte das glückliche Führungstor für seine Farben.
Nach dem Seitenwechsel drückten die Gäste sofort auf den Ausgleich. Nach einem 
Angriff der Irxlebener konnte Fabinger seinen Gegenspieler noch vor dem Strafraum 
aufhalten und dieser kam dann zu Fall. Eine krasse Fehlentscheidung des 
Schiedsrichters, er will das Foul im Strafraum gesehen haben, führte dann zum 
frühen Ausgleichstreffer. Die Platzherren ließen sich nicht entmutigen und trugen 
ihrerseits schnelle Angriffe vor. Leider führten diese nicht zum gewünschten Erfolg. 
So verfehlte Wendenburg (57.) das Tor und ein Schuss Müller konnte der Torhüter 
Halangk gerade noch zur Ecke abwehren (65.). Die nun etwas weit aufgerückte Lok-
Abwehr schaffte für die Gästestürmer Räume zum Kontern. Ein Diagonalpass auf 
Zander, der die Freiräume auf der Seite nutzte, konnte Timmerhoff zur Ecke 
abwehren (73.). Nachdem Gutsche eine gute Einschussmöglichkeit bekam, wehrte 
ein Gästespieler im Strafraum das Leder mit der Hand ab. Hier blieb der Pfiff des 
Referees aus. In der 77. Minute war es dann soweit. 4 Gegenspieler waren für 
Fabinger, der allein gelassen wurde, einfach zu viel und es klingelte zum zweiten Mal 
in Lok-Tor. In den Schlussminuten und in der Nachspielzeit versuchten dann die 
Mannen um Trainer Keller die drohende Niederlage abzuwenden. Doch Gutsche und 
Schmidt brachten hatte mit ihren Chancen kein Glück.
Trainer Mirko Sauerbach, Irxleben: „Das Schiedsrichtergespann hat das Spiel in der 
1. Halbzeit unnötig verpfiffen. Nach dem Seitenwechsel haben meine Jungs die 
Aufgaben besser gelöst. Die Druckphase der Ascherslebener haben wir auch gut 
überstanden und dann glücklich die Führung über die Zeit gebracht.“