Landesliga,
10. Spieltag |
26.10.2013, 15:00 Uhr |
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SV
Lok Aschersleben – SV Fortuna Magdeburg 1:0 (1:0) |
Schiedsrichter: Marcus
Peter (Arnstein) |
Zuschauer: 96 |
Torschütze: 1:0 Schmidt (33.) |
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Aschersleben: Christian
Timmerhoff, Axel Böttger, Steve-Eric Fabinger, |
Tobias Große (68.
Michael Wendenburg), Maik Teutloff, Philipp Horn, Patrick |
Illiger, Erik Schmidt,
Martin Gutsche, Denny Anton (81. Hogir Isa), Devis Drici. |
Magdeburg: Kevin Stauch,
Tom Kolodziej, Patrick Wöge, Isaac Bimenyimana (79. |
Philipp Jakuszeit),
Marvin Windelband, Philipp Müller, Alexander Wichmann (46. |
Benjamin Lohse), Stefan
Mensch, Nico Spieler (46. Martin Speike), Philipp Müller, |
Hannes Nützel. |
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Heute musste die Lok-Elf
gegen einen Verbandsligaabsteiger ran. Dass es kein |
leichtes Spiel wird, war
vor dem Anpfiff wohl jedem klar. |
Überrascht waren jedoch
alle, wie sich der Gastgeber gleich nach dem Anpfiff |
präsentierte. Es waren
gerade mal 44 Sekunden gespielt und die Platzherren |
bekamen nach einem
wunderbaren Abspiel von Gutsche auf Anton ihre erste große |
Tormöglichkeit. Der
Magdeburger Keeper wehrte den Schuss in hervorragender |
Manier ab. Die
Keller-Schützlinge bestimmten das Spielgeschehen, mussten aber |
auf gelegentliche Konter
der Elbestädter aufpassen. So auch in der 15. Minute, als |
Nützel frei zum Schuss
kam, aber Timmerhoff war auf dem Posten. Immer wieder |
suchten die Lok-Spieler
den Weg zum gegnerischen Tor, jedoch blieben viele |
Angriffe im Mittelfeld
stecken beziehungsweise der finale Pass kam nicht an. Nach |
mehreren Abwehrversuchen
der Magdeburger Abwehr war es dann Schmidt, der aus |
Nahdistanz zum 1:0
einnetzte und somit das einzigste Tor des Tages schoss. Dank |
des in der ersten
Halbzeit harmlosen Sturmes der Gäste ging man mit diesem |
Zwischenergebnis in die
Kabinen. |
Auch nach dem
Seitenwechsel dominierten die Einheimischen. In der 58. Minute |
setzte Drici einen
Hammerschuss auf das Magdeburger Tor, doch auch hier parierte |
der Keeper wieder und
verhinderte eine höhere Niederlage seiner Farben. Die |
Platzherren drückten
weiter und liefen in der 67. Spielminute in einen Konter. Großes |
Aufatmen bei den
Ascherslebener Anhängern, als ein Magdeburger Stürmer, der |
beim Kopfball behindert
wurde, das Tor nicht traf. Angesteckt durch diese große |
Möglichkeit zum
Ausgleich wurden die Gäste frecher und boten nun Paroli. Das |
große Zittern um die
wichtigen drei Punkte begann. In den Schlussminuten hatte |
dann die Lok-Elf noch
zwei hochkarätige Chancen. Nach einer Eingabe von Illiger in |
den Strafraum setzte
Drici einen Schuss aufs Tor (87.), aber Stauch parierte. Ebenso |
blieb der Fortuna-Keeper
zwei Minuten später gegen Drici wieder der Sieger. Mit |
diesem wichtigen Sieg
konnte sich unsere Elf etwas aus der Abstiegszone absetzen. |
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Trainer Dirk Hannemann,
Magdeburg: „Ich bin enttäuscht von meiner Mannschaft. Es |
fehlt uns noch die
Stabilität und nach vorn die Durchschlagskraft. Da Aschersleben |
konditionell abbaute,
bekamen wir Chancen, die wir jedoch nicht voll ausgespielt |
haben.“ |
Trainer Siegfried
Keller, Aschersleben: „Wir haben das Spiel heute nicht |
durchgehend
kontrolliert. Anhand der klareren Tormöglichkeiten haben wir die Partie |
verdient für uns
entscheiden können.“ |
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