Landesliga, 9. Spieltag
19.10.2013, 15:00 Uhr
TSG Calbe – SV Lok Aschersleben        2:0 (1:0)
Schiedsrichter: Michael Damke (Langenhagen)
Zuschauer: 55
Torfolge: 1:0 Schultz (33.), 2:0 Schmidt (69.)
Calbe: Stephan Pingel, Sven Noack, Sebastian Zapke, August Schultz, Sebastian 
Jakobs, Sascha Bergholz (71. Tobias Plantikow), Tobias Schmidt, Alexander Voigt, 
Florian Schmidt, Christian Gille (88. Sebastian Schröder), Marcel Würlich.
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Karsten Müller (57. Michael 
Wendenburg), Steve-Eric Fabinger, Tobias Große (75. Necirvan Isa), Maik 
Teutloff, Philipp Horn, Erik Schmidt, Martin Gutsche, Hogir Isa (67. Denny
Anton), Devis Drici.
Nach Calbe fuhr unsere Mannschaft, um mindestens einen Punkt mit nach Hause zu 
nehmen.
Gleich zu Beginn des Spieles sahen sich die Gäste durch eine stark angreifende 
Calber Elf in ihre eigene Hälfte gedrängt. Bereits nach 8 gespielten Minuten wurde 
der Lok-Keeper schon auf Herz und Nieren geprüft. Bergholz wollte das Leder um 
Timmerhoff schlenzen, doch dieser konnte im letzten Augenblick mit einem super 
Reflex die Chance vereiteln. Und die TSG-Stürmer leckten Blut. Immer wieder 
tauchten sie vor dem Gästetor auf und versuchten sich auch mit Distanzschüssen. 
Gerade im Mittelfeld besaßen die Platzherren Übersicht und gewannen fast jedes 
Kopfballduell. Nach einem Freistoß aus gut 25 Metern durch Schultz, der Ball wurde 
noch von Horn per Kopf abgefälscht, fiel das längst fällige 1:0 für die Gastgeber. Der 
Referee trug jedoch Schultz als Schützen in das Protokoll. Fast mit dem Pausenpfiff 
hätte Calbe das Ergebnis erhöhen können, doch Jakobs köpfte das Leder nur knapp 
über das Gebälk.
Wer nun dachte, dass nach dem Seitenwechsel die Mannen um Kapitän Fabinger 
etwas mehr Präsenz auf dem Platz zeigen würden, sah sich getäuscht. Wieder 
waren es die Blau-Weißen, die die Regie übernahmen. Fünf Minuten nach dem 
Seitenwechsel hatte Schultz die nächste Tormöglichkeit, musste sich aber mit dem 
gut reagierenden Timmerhoff geschlagen geben. Ein kurzes Aufbäumen bei den 
Gästen kam nach der Einwechslung von Wendenburg. Gerade auf dem Platz bekam 
er eine Tormöglichkeit (58.), die in den Armen von Pingel verpuffte. Nur eine Minute 
später rollte der nächste Angriff auf das Lok-Tor, Timmerhoff versuchte die Situation 
zu entschärfen, und der Schiedsrichter entschied Foul an Bergholz und zeigte auf 
den Elfmeterpunkt. Zum Strafstoß trat Schmidt an. Der Lok-Keeper tauchte beim 
Schuss in die richtige Ecke und verhinderte damit einen höheren Rückstand. Nach 
69 Minuten fiel dann doch für die Gastgeber das erlösende 2:0. Bergholz setzte sich 
gegen seine Gegenspieler durch, legte das Leder im Strafraum quer auf Schmidt ab, 
und der hatte keine Mühe den Ball über die Linie zu bringen. Als dann der 
langzeitverletzte Necirvan Isa in das Spiel kam, tauchten die Ascherslebener endlich 
einmal öfters vor dem gegnerischen Tor auf ohne jedoch einen Treffer markieren zu 
können. Auch ein Knaller vom eingewechselten Isa parierte Pingel. Die letzte Chance 
zur Ergebniskorrektur hatte Drici, doch seinen Schuss aus spitzem Winkel lenkte der 
TSG-Keeper über die Latte.
Fazit: Aus dem Mittelfeld kam heute fast nichts, die Stürmer wurden kaum in Szene 
gesetzt. So kann man nicht auftreten, Jungs!!!
Trainer Thomas Sauer, Calbe: „Die Grundlage unseres heutigen Erfolges: Wir haben 
einfach keine Torschüsse des Gegners zugelassen. Wir waren ja gewarnt, da 
Aschersleben schon eine Menge Tore erzielt hat. In allem ist es ein verdienter Sieg 
für uns.“
Trainer Siegfried Keller, Aschersleben: „Wenn wir auf schlecht bespielbaren Plätzen 
kommen, wird es für unseren Spielaufbau immer schwer. Heute hatten wir große 
Probleme im Mittelfeld. Gerade mal drei Chancen für uns, das ist zu wenig. Somit 
geht der Sieg von Calbe auch völlig in Ordnung.“