Landesliga,
1. Spieltag |
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17.08.2013, 15:00 Uhr |
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SV Lok Aschersleben – FC Einheit Wernigerode
3:4 (2:3) |
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Schiedsrichter: Robin
Enkelmann (Blankenburg) |
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Zuschauer: 120 |
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Torfolge: 1:0 Gutsche (9.), 1:1
Gottowik (20., Foulstrafstoß)), 2:1 Horn
(25.), |
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2:2 Kopp (41.), 2:3
Werner (42.), 2:4 Schmidt (51.), 3:4 Große (71., FE) |
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Aschersleben:
Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Tobias Große, Maik |
Teutloff, Philipp Horn,
Patrick Illiger, Erik Schmidt, Martin Gutsche (78. |
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Eric
Diron), Denny Anton (54. Hogir Isa), Felix Sparing, Devis Drici |
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(85. Denny Peinl). |
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Wernigerode:
Kevin Wallhausen, Christian Matschke, Christoph Braitmaier |
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(62. Rene Pape), Marco
Wiese, Silvio Köppe (46. Leeroy Götz), Alexander |
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Kopp, Tassilo Werner,
Andre Kopp (54., Marco Oberstädt), Martin Gottowik, |
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Andy Wipperling, Nick
Schmidt. |
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Zum Punktspielauftakt
empfing der SV Lok die Einheit-Elf aus Wernigerode. |
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Die
vielen treuen Fans sahen vom Anpfiff an ein flottes Spiel beider
Mannschaften. |
Nach
einer flachen Vorlage von Drici gingen die Platzherren schon früh durch |
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Neuzugang
Gutsche mit 1:0 in Führung. Die Gäste, die die bessere Ballbehandlung |
besaßen,
drückten auf den Ausgleich. Der Lok Keeper Timmerhoff schaltete in der |
11.
Spielminute hervorragend und war vor dem stürmenden Schmidt am Ball. In
der |
19.
Minute hatte Schmidt auf Vorlage von Sparing das 2:0 auf dem Fuß, aber
er |
verfehlte
das Tor. Kaum eine Minute später kamen die Stürmer aus Wernigerode in |
aussichtsreiche
Schussposition, Timmerhoff warf sich dazwischen, und zum |
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Erstaunen
der Fans zeigte der Referee auf den ominösen Punkt. Diese Chance ließ |
sich
Gottowik nicht nehmen und erzielte den Ausgleich. Die Freude auf Seiten
der |
Gäste
währte aber nicht lange, denn Horn stellte 5 Minuten später den alten
Abstand |
wieder
her. Hier zeigte die Mannschaft um Co-Trainer Tietzel, wie man mit
schnellen |
und
kurzen Pässen die Hintermannschaft des Gegners ausspielen konnte. Kurz
vor |
dem
Seitenwechsel schien die Lok-Abwehr mit den Gedanken schon in den
Kabinen |
zu
sein. Zuerst glich Kopp mit einem Schuss ins lange untere Eck aus und nur
eine |
Minute
später gingen die Rot-Weißen nach Vorlage von Köppe durch Werner, der |
aus
Nahdistanz keine Mühe hatte das leere Tor zu treffen, überraschend mit 2:3
in |
Führung. |
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Nach
dem Pausentee ging es gleich wieder schnell zur Sache. Zuerst verfehlte |
Werner
(46.) das Tor und auf der anderen Seite setzte sich Gutsche gut durch, |
flankte
nach innen, Drici erwischte den Ball nicht richtig und traf nur den
Pfosten |
(50.).
Im Gegenzug waren die Harzstädter effektiver und erhöhten durch Schmidt
aus |
spitzem
Winkel auf 2:4. Aber die Heimelf gab nicht auf und stürmte weiter. Die
weiten |
Bälle
kamen aber meist beim Gegner an, so dass man sich entschied, Illiger
stärker |
einzusetzen.
Das Spiel über die rechte Seite war dann zu einlastig und der Gegner |
konnte
sich zum größten Teil darauf einstellen. Aber dennoch erspielten sich
die |
Platzherren
Chancen und in der 70. Minute verkürzte Große durch einen gegebenen |
Foulelfmeter
auf 3:4. In den verbleibenden 20 Minuten kamen die Mannen um |
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Kapitän
Timmerhoff immer wieder vor das gegnerische Tor, doch der Ausgleich |
wollte einfach nicht
fallen. |
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Trainer
Karsten Stein, Wernigerode: „Das war von beiden Mannschaften ein |
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ordentliches
Spiel. Wie sind nach den Rückständen immer wieder ins Spiel zurück |
gekommen. Durch Fehler vom
Kapitän Kopp fingen wir uns zwei Tore ein.“ |
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Co-Trainer
Enrico Tietzel, Aschersleben: „Die Moral meiner Jungs hat wie immer |
gestimmt.
Beide Mannschaften waren gleichwertig. In der Vorwärtsbewegung |
haben
wir zu viele Bälle verloren. Unabhängig von der Niederlage muss ich der |
Mannschaft
ein Kompliment machen, die sich nach dem Doppelschlag kurz vor der |
Halbzeit
gefangen hat, ins Spiel zurück gekommen ist und dem 4.4 sehr nahe war. |
Ich
wünsche mir, dass beide Außenverteidiger mehr Selbstvertrauen tanken und
sich |
mehr in den Angriff
einschalten.“ |
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