Landesliga, 15. Spieltag
07.12.2013, 13:00 Uhr
VfB Germania Halberstadt II – SV Lok Aschersleben        6:2 (4:1)
Schiedsrichter: Frank Schinke (Plötzkau)
Zuschauer: 21
Torfolge: 1:0 Djan-Okai (6.), 2:0 Djan-Okai (10.), 2:1 Schmidt (22.), 3:1 Köhler 
(34.), 4:1 Köhler (41.), 5:1 Djan-Okai (46.), 6:1 Djan-Okai (59.), 6:2 Große (90., 
Foulstrafstoß)
Halberstadt: Andreas Naumann, Petrus Baldes, Peter Rumlich, Danny Wersing (68. 
Marcel Herschelmann), Philipp Helmholz, Steven Rentz, Kai Rathsack, Ricky Djan-
Okai (64. Robin Gesell), Florian Köhler, Enrico Gerlach, Tom Hufmüller.
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Karsten Müller (70. Hogir
Isa), Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Maik Teutloff, Philipp Horn, Patrick
Illiger (46. Denny Anton), Erik Schmidt, Martin Gutsche, Devis Drici.
Das letzte Punktspiel des Jahres 2013 stand heute im Friedensstadion in Halberstadt 
an.
Gleich zu Spielbeginn drückte die Lok-Elf auf das gegnerische Tor, ohne jedoch 
einen Nutzen daraus ziehen zu können. Mit dem ersten Angriff der Platzherren setzte 
der Verbandsliga-Absteiger durch Gerlach das erste Achtungszeichen (3.). Sein 
Schuss verfehlte das Lok-Gehäuse denkbar knapp. Nur drei Minuten später klingelte 
es dann zum ersten Mal und die Gäste lagen mit 0:1 im Hintertreffen. Hier hatte der 
Schütze keine Mühe das Leder im verlassenen Tor unterzubringen. Nur kurze Zeit 
nach dem Führungstreffer wurde die Lok-Elf zum zweiten Mal bestraft. Verteidiger 
Böttger bekam den agilen Djan-Okai nicht unter Kontrolle und der Halberstädter 
erzielte aus spitzem Winkel das 0:2. Die Einestädter gaben nicht auf und versuchten 
schnell das Zwischenergebnis zu verkürzen. Doch Müller mit einem Freistoß über die 
Mauer (13.) noch Große nach einem Eckball mit seinem Schuss neben das Gehäuse 
(19.) hatten zunächst Pech. Nachdem sich zwei Germanen-Abwehrspieler sich nicht 
einig waren und gegenseitig behinderten schaltete Schmidt am schnellsten und 
verkürzte auf 2:1. Dann kam die beste Phase der Mannen um Kapitän Fabinger, die 
aber nicht vom gewünschten Ausgleichstreffer führte. Nach diesem kurzen 
Aufflackern schlichen sich bei den Rot-Schwarzen wieder die alten Fehler ein. 
Ungenaue Pässe und Ballverluste im Mittelfeld brachten die Gastgeber wieder auf 
Erfolgskurs. In der 34. Minute beförderte Köhler per Kopf das Leder in das leere Lok-
Tor und nur 7 Minuten später erzielte derselbe Spieler mit einem Seitfallzieher das 
vierte (und auch schönste) Tor für seine Farben.
Nur 35 Sekunden nach dem Seitenwechsel fiel schon das 5:1. Bei diesem Treffer 
war Timmerhoff wieder zu früh rausgelaufen und der Stürmer hatte somit leichtes 
Spiel. Die Niederlage für die Gäste war nun besiegelt und die Wünsche zu 
mindestens einem Punktgewinn in alle Winde zerstreut. Den Keller-Schützlingen 
gelang kaum noch etwas. Besser machten es die Platzherren, die durch ihren besten 
Stürmer noch Treffer Nummer 6 erzielen konnten. Mit dem sicheren Sieg in der 
Hinterhand schalteten die Gastgeber nun einen Gang zurück. So kamen die 
Ascherslebener doch noch zu einigen Tormöglichkeiten, aber einmal behinderten 
sich Drici und Schmidt gegenseitig beim Torschuss und ein anderes Mal wurde die 
gute Einzelleistung von Große (77.) auch nicht belohnt. Zwei Minuten vor Abpfiff des 
gut leitenden Schiedsrichters hatte Gutsche noch eine Tormöglichkeit, die jedoch von 
Naumann sicher pariert wurde. Nachdem bei seinem Vorstoß der eingewechselte Isa 
im Strafraum zu Fall gebracht wurde, konnte Große mit dem gegebenen 
Foulstrafstoß das Ergebnis noch beschönigen. Zu mehr reichte es heute nicht.