Landesliga, 7. Spieltag
03.10.2013, 14:00 Uhr
FSV Barleben – SV Lok Aschersleben        6:1 (3:1)
Schiedsrichter: Michael Müller (Stendal)
Zuschauer: 115
Torfolge: 0:1 Gutsche (12.), 1:1 Hennecke (26.), 2:1 Chlasta (32.), 3:1 Heckeroth 
(40.), 4:1 Hennecke (47.), 5:1 Teutloff (56., Eigentor), 6:1 Chlasta (59.)
Barleben: Alexis Lenhard, Christian Madaus, Timm Kreibich, Rene Heckeroth, Danny 
Matthias, Philipp Hennecke, Christian Weiß, Sebastian Chlasta, Marcel Probst (60. 
Rico Schönberg), Maik Koschwitz (46. Torsten Kühnast), Carsten Madaus (26. Jonas 
Fischer).
Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Steve-Eric Fabinger, Tobias 
Große, Maik Teutloff (70. Denny Anton), Philipp Horn, Patrick Illiger, Erik 
Schmidt (70. Michael Wendenburg), Martin Gutsche (70. Hogir Isa), Karsten
Devis Drici.
Beim Staffelfavoriten ist kein gut Kirschen essen, das mussten heute auch unsere 
Fußballer spüren.
Alles fing so gut für die Lok-Elf an. Neuzugang Gutsche war heute richtig heiß und 
hätte eventuell das Spiel schon früh für die Einestädter entscheiden können. Bereits 
nach zwei Minuten verfehlte der Lok-Stürmer das Tor nur um Zentimeter. Aber 10 
Minuten später machte er es besser, seinen straffen Schuss wollte Lenhard noch 
entschärfen und der Ball rollte ins Tor. Beflügelt von diesem frühen Treffer wollten die 
Keller-Schützlinge mehr. Aber ungenaue Pässe und eine gut funktionierende 
Abseitsfalle der Bördestädter ließen nicht mehr viel zu. Nach gut 25 Minuten 
übernahmen die Platzherren die Regie und kamen immer mehr zu torgefährlichen 
Aktionen. Als dann Hennecke ungehindert vor dem Strafraum an vier Abwehrspielern 
vorbei marschierte und einen Schuss aus der Drehung abfackelte stand es nun 1:1. 
Drei Minuten nach dem Ausgleich sahen die mitgereisten Fans einen wunderschön 
vorgetragenen Spielzug ihrer Farben. Schmidt setzte sich schön durch, legte das 
Leder auf Müller ab und er bediente Gutsche, der auch sofort abzog. Alle Lok-Fans 
hatten den Torschrei auf den Lippen, aber ein Barleber Abwehrspieler rettete noch 
auf der Torlinie. Nur weitere zwei Minuten darauf nutzte Illiger einen Fehlpass der 
FSV-Abwehr, legte auf Schmidt ab, aber diesmal hielt Lenhard sicher. Danach kam 
eigentlich die stärkste Phase der Platzherren vor dem Pausenpfiff. Ein klasse 
eingeleiteter Spielzug der Gastgeber vollendete Chlasta mit dem 2:1. Und das sollte 
es noch nicht gewesen sein! Wieder ließen die Lok-Kicker einen gut und schnell 
eingeleiteten Spielzug über sich ergehen und Heckeroth erhöhte auf 3:1.
Nach dem Seitenwechsel kamen unsere Jungs kaum noch zu Tormöglichkeiten. 
Gerade waren 2 Minuten gespielt, als nach einem Eckstoß Hennecke mit einem 
Kopfball erfolgreich war. Acht Minuten später blieb eine Chance von Große 
ungenutzt. Als dann der nächste Angriff in Richtung Lok-Tor rollte, wollte Teutloff 
retten, lenkte jedoch das Leder in das eigene Tor. Kurz darauf erhöhte Chlasta auf 
6:1 für die Gastgeber. Nun ließen es die Platzherren etwas ruhiger angehen und 
schalteten einen Gang zurück. Gerade noch eine Tormöglichkeit erarbeiteten sie 
sich, aber Hennecke setzte das Leder knapp über das Tor (67.). Nach der 
Einwechslung gleich dreier neuer Spieler beim Gast hoffte man auf 
Ergebnisverschönerung. Aber auch die neu aufs Feld gekommenen Spieler waren 
dazu nicht in der Lage. Ein Schuss von Illiger (78.), der jedoch zu schwach war und 
für den FSV-Keeper kein Problem darstellte, war die letzte nennenswerte Aktion in 
diesem Spiel.
Trainer Stefan Grabinski, Barleben: „Unser Sieg war heute vollkommen verdient. Im 
Moment gewinnen wir jede Partie, haben aber noch mehr Potential.“
Trainer Siegfried Keller, Aschersleben: „Heute boten wir nach 25 gut gespielten 
Minuten eine schlechte Abwehrleistung, dann sind wir eingebrochen. Die Tore für 
Barleben waren einfach zu billig.“