Mitteldeutsche Meisterschaft der AK U16 in Regis-Breitingen

 

Marius Schmidt zeigt konstant gute Leistungen in den letzten Jahren und hat sich dieses Jahr für den Saisonhöhepunkt der Mitteldeutschen Meisterschaften qualifiziert. Dafür ist es erforderlich einen Blockmehrkampf zu bestreiten, bei den Landesmeisterschaften einen Platz unter den ersten 6 zu belegen und noch dazu eine Norm erfüllen.

Keine leichten Voraussetzungen, aber Marius schaffte dies souverän. Im Januar legte er den ersten Grundstein, indem er bei den Hallenmehrkampfmeisterschaften in Magdeburg den 3. Platz belegte. Bei den Landesmeisterschaften im Juni in Dessau belegte er im Hochsprung den 2. Platz mit 1,72m, im Weitsprung den 3. Platz mit 5,74m und im 100m Finale den 5. Platz mit 12,29s.

Damit erfüllte er in allen drei Disziplinen die erforderten Voraussetzungen für eine Teilnahme. Also ging es am 12.07.2014 nach Sachsen in den kleinen Ort Regis-Breitingen. Aufgrund des Zeitplanes verzichtete Marius auf einen Start im 100m Sprint. Dafür konzentrierte er sich auf die Sprungwettkämpfe.

Im Weitsprung ging ein starkes Teilnehmerfeld an den Start. Hier ins Finale der besten 8 zu kommen, wäre ein Riesenerfolg. Marius sprang konstant und mit 5,54m landete er überraschend auf dem 8. Platz. Wie bereits erwähnt, ein großer Erfolg für ihn!

Beim Hochsprung waren die Erwartungen schon etwas höher, denn hier lag das Leistungsspektrum der Konkurrenz eng beieinander wobei Marius sich mit seiner Vorleistung von 1,74m in der Spitzengruppe lag. Aber ein Wettkampf läuft oft anders, als man denkt. Eine Teilnahme auf einer unbekannten und großen Bühne, wie es die Mitteldeutschen Meisterschaften sind, bringt sicherlich auch eine ganze Menge  Nervosität mit sich. Die hat Marius leider im ganzen Verlauf des Wettbewerbes nicht überwinden können. So blieb er mit 1,65m deutlich unter seinen bisher gezeigtem Können und belegte am Ende Platz 5.

Einer kurzen Enttäuschung folgte aber bald die Erkenntnis, dass er der 5. Beste in Mitteldeutschland ist und dass die Konkurrenz nicht weit weg ist. Dieser positive Schluss lässt neue Ziele für die nächste Saison formen.

 

Juliane Frahm



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