Hallenlandesmeisterschaften in Halle

Über den Jahreswechsel bleibt den Athleten nur wenig Zeit, um sich auszuruhen, da traditionsgemäß bereits im Januar die Hallenlandesmeisterschaften ausgetragen werden. Die großen Teilnehmerfelder lassen darauf schließen, dass in ganz Sachsen-Anhalt fleißig trainiert wurde. Denn 359 Teilnehmer aus 37 Vereinen kämpften um die begehrten Medaillen.

 

Marius Schmidt (AK m15) erreichte, als amtierender Hallenbezirksmeister der Region Halle, sicher das 60m Finale. Dort lief er nach 7,86s ins Ziel und musste sich nur den 2 superschnellen Sprintern vom SC Magdeburg geschlagen geben. Im Hochsprung übersprang Marius 1,60m gleich im ersten Versuch. Diese Höhe reichte ebenfalls für die Bronzemedaille.

Nach ihrem Aufenthalt in den USA, bestritt Josephine Seer (AK WJ U20) ihren ersten Wettkampf wieder hierzulande. Auch an der amerikanischen High School  gehörte sie zum Wettkampfteam der Leichtathleten und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Diese setzte sie nun vorteilhaft ein und konnte sich in einer Zeit von 2:37,67min die Goldmedaille erkämpfen.

Auch ihr Bruder Niklas Seer (AK MJ U18) ging über die 800m an den Start. Bei einem enorm starken Starterfeld gelang es ihm sich ebenfalls gut zu verkaufen. Mit 2:21,86min, knapp über seiner Bestzeit, wurde er Achter.

Da die Hallenlandesmeisterschaften erst ab der AK 14 ausgetragen werden, konnte Svenja Kwisdorf (AK w13) dieses Jahr noch nicht teilnehmen. Sie nutzte daher die Chance am vorgehenden Wochenende, sich bei einem Hallensportfest zu testen.

In ihrer Paradedisziplin überzeugte sie einmal mehr und sprang kurz nach den Weihnachtsferien mit 4,64m auf den ersten Platz. Im 60m Sprint lag das Feld sehr eng bei einander und es reichte diesmal nur für den 5. Platz.

Beim Kugelstoßen fehlt noch etwas Kraft, aber dennoch konnte sie ihre bisherige Weite verbessern. Mit 7,02m wurde sie Vierte. Zum ersten Mal ging sie beim 60m Hürdensprint an den Start. Anfangs noch zögerlich, aber im Verlauf immer sicherer werdend, überquerte Svenja die 6 Hürden auf dem Weg zum Ziel. Dieses erreichte sie nach 12,71s. Eine Steigerung in dieser Disziplin ist also zu erwarten, denn mit etwas mehr Übung steigt auch das Selbstbewusstsein die Hürden sicher und schnell zu überqueren.

Juliane Frahm



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