Große Ehre für Svenja

 

Am Wochenende trafen sich Leichtathleten aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zum Mitteldeutschen Ländervergleich. Dieser Wettkampf blickt auf eine 15-jährige Tradition zurück bei denen die Athleten der Altersklasse U14 um Punkte und schlussendlich um den großen Pokal kämpfen.

 Die Teams aus Sachsen (in grün), Sachsen-Anhalt (in gelb) und Thüringen (in rot).

Der Landestrainer beruft dazu die besten Athleten der jeweiligen Disziplinen in die Landesauswahl. Vom SV Lok Aschersleben bekam Svenja Kwisdorf (AK w13) die Einladung beim Weitsprung Sachsen-Anhalt zu vertreten.

 

Schon morgens fing es an zu nieseln, was sich auch den ganzen Tag nur selten ändern sollte. Für Leichtathleten keine schönen Bedingungen. Vielleicht lag es auch daran, dass Svenja zunächst nur schwer in den Wettbewerb hineinfand. Doch sie steigerte sich Sprung für Sprung und musste sich am Ende mit 4,84m nur einer Sächsin geschlagen geben.

  

Svenja konnte mit diesem Ergebnis 5 wichtige Punkte in die Teamwertung einbringen, die ja an diesem Tag im Vordergrund stand. „Teil eines Teams zu sein, ist neu für mich“, sagt Svenja, „aber es ist eine großartige Erfahrung dies erleben zu dürfen.“

 

Mit insgesamt 177 Punkten holte sich das Team aus Sachsen-Anhalt den großen Pokal deutlich vor dem Team aus Sachsen(143 Punkte) und Thüringen (98 Punkte).

 

Eingebettet in den Wettkampf des Mitteldeutschen Ländervergleichs war ein Wettkampf des Deutschen Geherpokals. Hier gingen für den SV Lok Aschersleben Clara Klein, Janin Hiesner (beide AK w11) und Jadon Henze (AK m 10) an den Start. Die kleine Geherauswahl präsentierte sich gewohnt stark über die 1000m. Mit 5:44min belegte Clara den 2. Platz. Janin folgte ihr auf dem 3. Platz mit 5:58min. Jadon erreichte nach 6:03min als erster seiner Altersklasse das Ziel. Mit 58, 51 und 44 Punkten konnte jeder von Ihnen wichtige Punkte im Geherpokal sammeln. Damit war der SV Lok Aschersleben insgesamt der 5.-beste Verein hinter dem SV Halle, der LG Voigtland, dem ASV Erfurt und dem PSV Berlin.

 

Juliane Frahm 



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