Landesliga, 11. Spieltag

11.10.2014, 15:00 Uhr

 

SV Lok Aschersleben – SV Irxleben 1919        4 : 2 (3:1)

Schiedsrichter: Thomas Thrun (Bitterfeld)

Zuschauer: 75

Torfolge:1:0 Erik Schmidt (9.), 1:1 Schott (16.), 2:1, 3:1 Kai Hänsch (24.,44.), 3:2 Zornemann (57.), 4:2 Patrick Illiger (89.).

 

Aschersleben: Christian Timmerhoff, Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Philipp Horn (80. Daniel Krause), Patrick Illiger (87. Philipp Rauhut), Pascall Scheffler, Erik Schmidt, Kai Hänsch, Ahmed Cisse, Denny Anton, Felix Sparing.

Irxleben: Deumeland, Reich, Thiele, Schott, Degen (66. Schulze), Stier, Schwenke, Ulrich (85. Küster), Zornemann, Hartmann, Bruchmüller (36. Stocklosa).  

Fazit: Heimsieg gegen Irxleben! 4:2 heißt es am Ende in einer umkämpften Partie. Erik Schmidt, Kai Hänsch (2x) und Patrick Illiger führten uns auf die Siegerstraße. In der Mitte der ersten Halbzeit gingen unsere Gäste durch eine gelb-rot Karte in Unterzahl, ließen sich davon allerdings nicht abschrecken und erarbeiteten sich gerade in der zweiten Halbzeit gute Torchancen. Sie belohnten sich in Folge der Chancen mit den 3:2 Anschlusstreffer. Kurz vor Ende wurde dann der Sack zu gemacht. Heimsieg und 13 Punkte auf dem Konto, so solls weiter gehen!

 

 

Ich war heut wieder als Facebook-Reporter (FaRe) unterwegs und habe mir für unser heutiges Interview den Außenverteidiger Axel Böttger geschnappt.

FaRe: "Schön dich heut hier sprechen zu können. Als Verletzter ist es bestimmt schwer sich die Spiele von außen anschauen zu müssen. Jedoch zu vor erst mal: wie ist der Genesungsverlauf?"

Böttger: "Ja der Heilungsverlauf ist super. Ich hab keine weiteren Schmerzen oder Probleme mit dem Knie, jedoch
werde ich trotzdem bis zur Winterpause aussetzen, um jedes Risiko zu vermeiden."

FaRe: " In der letzten Saison gab es viel Unruhen im Verein, welche nun endlich zur Ruhe gekomm sind. Die Auflösung der zweiten Mannschaft sowie der Ausstieg von Spieler aus der ersten Mannschaft mit denen du schon teilweise über 10 Jahren zusammen gespielt hast. Wie war die Situation für dich?"

Böttger: "Die Situation war nicht gerade einfach für mich, da ich auch privat viel mit den Jungs zu tun hatte, aber zum Glück verstehen wir uns jetzt immer noch so gut wie eh und je. Das mit der 2. Mannschaft ist natürlich nicht so gut gelaufen, ich wäre natürlich erfreut darüber, wenn sie weiterhin hier spielen würden, aber es war nun mal die Entscheidung der jeweiligen Spieler und ich wünsch ihn trotzdem weiterhin alles Gute."

FaRe: "In einiger Zeit willst du sicher wieder im Mannschaftstraining angreifen, bist du schon "durstig" darauf, wieder angreifen zu können?"

Böttger: "Klar will ich wieder mitmachen, jedoch hab ich oft diese faule Ader, welche mich nicht zum Lauftraining gehen lassen will, auch wenn ich weiß, dass das Lauftraining die Grundlage für meine Genesung ist, aber wenn ich die Jungs so spielen sehe am Wochenende, dann brennt es förmlich unter den Schuhsolen. Allerdings, wie ich vorhin schon sagte, möchte ich es ruhig angehen lassen, denn sonst bin ich wieder schneller verletzt als mir lieb ist."

FaRe: "Momentan hat die Mannschaft 10 Punkte eingefahren. Bist du zufrieden mit dem Ergebnis und was wünschst du der Mannschaft für die nächsten Spiele?"

Böttger: "Natürlich dürften es auch gerne ein paar Punkte mehr werden, doch haben wir in den vergangenen Jahren auch nur ca. 15 Punkte in der Halbserie geholt und das ein oder andere Spiel steht ja noch an, daher bin ich guter Dinge. Für die Mannschaft hoffe ich, dass sie den Kampfgeist nicht verliert in Anbetracht, dass uns bald zwei wichtige Schlüsselspieler fehlen werden."

FaRe: "Am 20.10. kommt der neue Film 'Torrausch' ins Kino. Was erwartest du persönlich davon und wirst du dir den Film auch angucken?"

Böttger: "Ich werde den Film auf jedenfall gucken und erwarte eigentlich nichts anderes als Vertragsangebote von großen Vereinen (zwinkert). Nein Spaß bei Seite, es ist ja an sich kein klassischer Kinofilm wo man sehen will was in der Story passiert. Ich kenn ja den Ausgang jedes der Spiele, allerdings wird es interessant für uns, wie Wolfram Brune unsere Filme eingefangen und auf die Leinwand gebracht hat."

 

 

 

    



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