Landesliga, 30. Spieltag

07.06.2014, 15:00 Uhr

SV Lok Aschersleben – VfB Germania Halberstadt II        5:2 (1:1)

Schiedsrichter: Christoph Lampe (Leipzig)

Zuschauer: 53

Torfolge: 0:1 Holtzheuer (13.), 1:1 Gutsche (16.), 2:1 Wendenburg (75.), 3:1 Große (80., Handelfmeter), 3:2 Köhler (81.), 4:2 Sparing (87.), 5:2 Anton (90.)

Aschersleben: Dominic Löhr, Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Robert Ebers, Andy Martin, Karsten Müller, Erik Schmidt, Martin Gutsche, Denny Anton, Michael Wendenburg, Felix Sparing.

Halberstadt: Erik Hotopp, Felix Hilke, Robert Möller, Tobias Wanka, Kevin Neef, Steven Rentz, Robin Gesell, Daniel Holtzheuer, Florian Köhler, Adrian Hilgenberg, Kevin Henneberg.

Zum letzten Punktspiel der Saison empfingen die Aschersleber die als Absteiger feststehenden Germanen aus Halberstadt. Bei hochsommerlichen Temperaturen mussten beide Vertretungen ohne Auswechselspieler auskommen.

Gleich von Beginn des Spieles an wurde ersichtlich, dass sich die Platzherren für die 2:6-Niederlage in Halberstadt revanchieren wollten. Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor, aber weder Müller (8.) noch Wendenburg (10.) konnten die frühe Führung erzielen. Nach einem Freistoß von Schmidt, der am Quergebälk landete, schaltete dann Ebers am schnellsten und erzielte das 0:1, welches aber vom Referee Lampe wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde (11.). Nur zwei Minuten später konnten urplötzlich die Hatzstädter durch Holtzheuer das 1:0 erzielen, bei dem Löhr im Lok-Tor keine Chance zur Abwehr gelassen wurde. Aber die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nur 3 Minuten später gab Martin von links einen Freistoß in den 5-Meter-Raum und Gutsche beförderte das Leder ins Netz. Nach diesem Ausgleichstreffer bemühten sich beide Mannschaften um eine Vorentscheidung noch vor dem Halbzeitpfiff. Erst nach 31 gespielten Minuten hatten dann die Einestädter ihre nächste erfolgversprechende Chance. Eine Vorlage von Große nahm Schmidt auf und zog ab, doch der Halberstädter Keeper Hotopp konnte das Leder gerade noch über die Latte lenken. Die letzte nennenswerte Chance der ersten Halbzeit hatten dann wieder die Platzherren durch Sparing in der 37. Minute, aber auch er scheiterte an Hotopp.

Nach dem Seitenwechsel hatten dann die Germanen gleich zwei Chancen, um wieder in Führung zu gehen. Doch in beiden Situationen zeigte Löhr seine Klasse und konnte die Chancen des Gegners (47. und 50.) parieren. Danach kam die Lok-Elf ebenfalls zu Möglichkeiten, jedoch wurden diese nicht  ausgenutzt (52., 53. und 54.). Als dann Neef in der 58. Spielminute das Aluminium traf, schöpften die Gäste noch einmal Hoffnung. Wechselseite Torbesuche standen jetzt im Mittelpunkt des Geschehens. Ein Schuss aus der zweiten Reihe durch Ebers (61.), der am Tor vorbeiging folgte dann in der 66. Minute eine Riesenmöglichkeit durch Gästekapitän Köhler, der das leere Tor zum Glück für unsere Farben nicht traf. Nun wurden die Mannen um Trainer Keller wieder konzentrierter und erarbeiteten sich Chance auf Chance. Eine flache Eingabe von Wendenburg in den Strafraum (70.) verfehlte Gutsche nur denkbar knapp. Zwei Minuten später fiel dann doch der Führungstreffer für unsere Jungs. Wendenburg zog allein auf den Torhüter und sein Schuss aus spitzem Winkel ging vom Innenpfosten über die Torlinie. Zehn Minuten vor Abpfiff pfiff Schiedsrichter Lampe ein Handspiel im Strafraum der Germanen und Große ließ sich die Chance zu seinem 7. verwandelten Elfmeter nicht entgehen. Der Jubel der wenigen Zuschauer war kaum verebbt, da verkürzten die Gäste auf 3:2. Hier war es Köhler, der einen Querpass vorgelegt bekam und das von Löhr verlassene Tor traf. Die Platzherren ließen sich nicht schocken und reagierten ihrerseits. Nachdem Sparing kurz vor Spielende das 4:2 markierte, ergaben sie die Gäste ihrem Schicksal. Den krönenden Abschluss dieser offensiv geführten Partie setzte Anton mit einem Volleyschuss. Der noch einmal aufsetzende Ball landete zum allzeit verdienten 5:2 in den Maschen.


 

 

 

    



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