Landesliga, 27. Spieltag

17.05.2014, 15:00 Uhr

TuS Schwarz-Weiß Bismark – SV Lok Aschersleben        1:1 (1:0)

Schiedsrichter: Sven Schottenhamel (Arendsee)

Zuschauer: 49

Torfolge: 1:0 Müller (42.), 1:1 Wendenburg (52.)

 

Bismark: Hannes Gust, Martin Köhn, Tobias Klose, Carlo Rämke, Michael Metzger, Christoph Grabau (72. Marcel Leutz), Tobias Rogge (46. Erik Bartsch), Felix Knoblich, Philipp Grempler, Julian Müller (59. Steffen Rogge), Daniel Grützmacher.

  Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Philipp Horn (80. Kai Hänsch), Andy Martin, Patrick Illiger, Erik Schmidt, Denny Anton, Michael Wendenburg, Felix Sparing.

Heute musste die Lok-Elf eine weite Fahrt nach Bismark antreten, um beim Tabellensechsten eventuell zu punkten.

Gleich vom Anpfiff an bemühten sich beide Mannschaften ein offensives Spiel zu gestalten. Nach nur kurzer Spielzeit wurde es dem Betrachter klar, hier ist was zu holen. Zunächst dominierten beide Abwehrreihen und ließen keine Torchance zu. Nach gut einer Viertelstunde Spielzeit erarbeiteten sich dann die Gäste ein spielerisches Übergewicht. Doch der erste echte Torschuss wurde nach 30 Minuten Spielzeit von den Schwarz-Weißen abgegeben. Hier blieb Keeper Timmerhoff, der den Schuss von Grempler aus der zweiten Reihe sicher fing, der Sieger. Nun hatten auch die Einestädter ihre Chancen. Erst war es eine Eingabe von Horn in den Torraum, die dann doch noch gefährlich wurde und knapp über die Querlatte ging (32.) und nur fünf Minuten später konnte sich Illiger gegen mehrere Gegenspieler durchsetzen und Martin verfehlte dann das Gehäuse nur denkbar knapp. Völlig überraschend gingen dann die Bismarker in Führung. Hier konnte der Lok-Keeper einen Schuss von Rämke nur abklatschen und der verdeckte Nachschuss von Müller zappelte im Netz. Mit diesem 1:0 ging es dann auch in die Kabinen.

Nach dem Wiederanpfiff des im Großen und Ganzen souverän leitenden  Schiedsrichters erhöhte dann die Lok-Elf den Druck. Schmidt, der heute wieder besonders positiv auffiel, behauptete sich gegen mehrere Gegenspieler, zog ab, Gust konnte das Leder nicht unter Kontrolle bringen und Wendenburg besorgte dann den Ausgleich. Nun kam die Lok so richtig auf Touren und ließ die Gastgeber oftmals recht blass aussehen. In der 69. und 70. Minute musste Schmidt eigentlich das Führungstor für unsere Elf erzielen, doch einmal setzte er das Leder über das Gehäuse und dann scheiterte er am Torhüter. Solche Großchancen darf man nicht liegen lassen! Nur einmal wurden die Platzherren gefährlich, als Grempler plötzlich freistehend zum Schuss kam, aber Timmerhoff rettete das so wichtige 1:1 (75.). Auf diesem remis wollten sich die Keller-Schützlinge nicht ausruhen und machten weiter Druck. Jedoch mussten sie dem hohen Tempo Tribut zollen und so wurden sie auch im Abschluss unkonzentriert. Nach dem Abpfiff von Schiri Schottenhamel waren die Gastgeber sichtlich erleichtert, denn das Unentschieden war für sie recht schmeichelhaft. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse der Spiele von Germania Halberstadt II und Börde Magdeburg, die beide mit 1:2 für die Mannschaften verloren gingen, war man doch im Lok-Lager froh über diesen erzielten Teilerfolg.

 

 

 

    



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