Landesliga, 26. Spieltag 10.05.2014, 15:00 Uhr

SV Lok Aschersleben – Burger BC 08        1:5 (1:1)

Schiedsrichter: Stefan Cordes (Bitterfeld)

Zuschauer: 72

Torfolge: 0:1 Benkel (22., Foulstrafstoß), 1:1 Große (31., Foulstrafstoß), 1:2 Peseke (61.), 1:3 Peseke (75.), 1:4 Peseke (78.), 1:5 Pfennighaus (90.)

Aschersleben: Christian Timmerhoff, Denny Anton, Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Philipp Horn, Andy Martin, Patrick Illiger, Erik Schmidt, Kai Hänsch, Michael Wendenburg (69. Martin Gutsche), Felix Sparing (69. Bruno Kropf)

Burg: Sascha Krüger, Mathias Herms, Martin Krüger, Alexander Siemke, Steven Plünnecke, Bastian Benkel, Matthias Lindenblatt, Kevin Schulz, Franz Zimmer, Benjamin Schäfer (61. Steven Peseke, 85. Rajko Schmuck), Alexander Dlusinski (81. Aron Pfennighaus).

Gegen den Tabellenzweiten aus Burg wollten heute die in rot spielenden Platzherren wieder punkten. Aber gewarnt waren sie schon, denn die Gäste konnten in der Vorwoche die 2. Vertretung von Germania Halberstadt mit 9:0 besiegen. Zunächst sah es nach dem Anpfiff des Unparteiischen so aus, als ob sich beide Mannschaften egalisierten. In dieser Anfangsphase des Spiels gab es kaum echte Torbesuche. Erst als Schmidt im Mittelfeld ein Duell für sich entscheiden konnte und mit einem genauen Pass auf Wendenburg, der dann nur knapp das Tor verfehlte, die erste Großchance für die Einheimischen einläutete (14.), ging es dann munter los. Die Schützlinge von Hartmut Müller erarbeiteten sich nun Chance auf Chance. Dlusinski (16., 20.) und Schulz (19.) konnten jedoch das Leder nicht im Gehäuse unterbringen. Ein Foulspiel von Große an Herms im Strafraum läutete das erste Tor für die Gäste ein. Den fälligen Strafstoß verwandelte Benkel sicher. Von diesem Rückstand ließen sich die Lok-Spieler nicht beeinflussen und suchten nach dem Ausgleichstreffer. Der sollte ihnen dann auch per Elfmeter gelingen. Nur eine Minute nach diesem Treffer musste Timmerhoff als sein Können aufbringen, um eine erneute Führung der Burger zu verhindern. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatten die Einheimischen wieder Glück, denn Krüger brachte das Leder denkbar knapp über den Querbalken. Mit diesem schmeichelhaften Unentschieden ging es dann in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel kamen unsere Jungs mit neuem Selbstvertrauen zurück auf den Platz. In der 50. Spielminute konnte Schmidt mit seinem schwachen Schuss den Burger Keeper nicht überlisten und nur 5 Minuten später sahen die Anhänger einen schönen Spielzug, der von Martin eingeleitet wurde. Der Ball zappelte im Netz der Gäste, der Jubel der Fans war nicht zu überhören, aber dieser Treffer wurde wegen Abseits nicht gegeben. Da sich nun auch Kapitän Fabinger immer öfters in das Angriffsspiel einschaltete, wurde die Lücke in der Abwehr größer. Die Angriffe und die Überlegenheit der Gäste wurden immer deutlicher. Nach bilderbuchmäßigen Angriffen war dann der eingewechselte Peseke der Nutznießer. Mit seinen drei Treffern brachte er die Lok-Elf endgültig auf die Verliererstraße. Zwar hatte dann Illiger zehn Minuten vor dem Abpfiff noch die Chance zur Ergebniskosmetik, aber sein Torversuch ging denkbar knapp am Pfosten vorbei. In der Schlussminute mussten die Gastgeber noch den fünften Treffer hinnehmen.

 

 

 

    



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