Landesliga, 25. Spieltag 03.05.2014, 15:00 Uhr

SV Fortuna Magdeburg – SV Lok Aschersleben        0:1 (0:0)

Schiedsrichter: Tim Heyer (Halberstadt)

Zuschauer: 38

Torschütze: 0:1 Wendenburg (50.)

Magdeburg: Kevin Stauch, Tom Kolodziej, Dennis Kreibe (79. Marvin Windelband), Martin Röder (66. Alexander Wichmann), Max Schönijahn, Isaac Bimenyimana, Philipp Müller, Nico Spieler, Tobias Ginter, Mike Fleischmann, Philipp Müller.

Aschersleben: Martin Gutsche, Axel Böttger, Tobias Große, Philipp Horn, Andy Martin, Patrick Illiger, Eric Schmidt, Kai Hänsch (79. Patrick Michelmann), Denny Anton, Michael Wendenburg (90.+2 Denny Peinl), Felix Sparing.

In die Landeshauptstadt reiste heute der SV Lok mit gemischten Gefühlen. Da der Stammtorhüter Timmerhoff und der Abwehrchef Fabinger ihre fünfte gelbe Karte absitzen mussten, wollte man eine mögliche Niederlage in Grenzen halten. Für den gesperrten Torhüter stand Stürmer Gutsche zwischen den Pfosten, und er erledigte diese Aufgabe bravourös. Gleich von Spielbeginn an sah man zwei Mannschaften, die sich nicht versteckten und den Kampf annahmen. Aber ehe es zu einer echten Torchance kam, sollte einige Zeit vergehen. Die Aschersleber Abwehr stand heute sicher, gewann auch mehrere Kopfballduelle und die übrigen Spieler störten den Spielaufbau der Fortunen. Mit zunehmender Spielzeit übernahmen sogar die Schützlinge von Trainer Keller die Regie auf dem Spielfeld. Von Vorteil für die Gäste war es auch, dass sie heute ihren Spielaufbau nicht permanent auf eine Seite verlegten, sondern mit Diagonalpässen immer wieder Lücken suchten. Nach 20 gespielten Minuten hatte dann Anton mit einem Freistoß aus 20 Metern die erste Einschussmöglichkeit für die Einestädter, doch das Leder ging über den Kasten. In der Folgezeit startete die Lok-Elf einige Angriffe, aber der Finalpass kam einfach zu ungenau. Kurz vor dem Pausenpfiff des überzeugenden Referees hatten unsere Jungs großes Glück, als Ginter aus Nahdistanz das Tor verfehlte. So ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.

Fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff konnten dann die wenig mitgereisten Aschersleber Anhänger das Führungstor bejubeln. Wendenburg, der von Horn gut angespielt wurde, behielt die Nerven und versenkte den Ball im Netz. Nur zwei Minuten später hatte dann Kapitän Schmidt den zweiten Lok-Treffer auf dem Fuß, aber sein Schuss ging knapp über das Gehäuse. Die zum Teil ratlosen Gastgeber wussten zunächst nicht, wie sie den Abwehrriegel knacken sollten. Als dann ab der 65. Minute die Lok-Spieler dem hohen Tempo Tribut zollen mussten, kamen die Magdeburger zu einigen Torchancen. In der 68. Minute konnten wir Gutsche bewundern, der mit einem guten Auge und einer Gelassenheit den von Kolodziej getretenen scharfen Freistoß aus gut 40 Metern passieren ließ, der knapp über das Tor ging. Nur kurze Zeit später war es dann Wichmann, der ebenfalls nur knapp unser Tor verfehlte. Nun reagierte auch Lok-Trainer Keller und brachte mit dem A-Jugendspieler Michelmann einen zusätzlichen Spieler, um die Abwehr zu verstärken. Unsere Mannschaft hatte noch einige brenzlige Situationen zu überstehen, bis dann der Schiedsrichter in der 93. Spielminute diese Begegnung abpfiff. Mit diesem nicht erwarteten Sieg unserer Jungs wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt vollzogen.

 

 

 

    



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