Landesliga, 24. Spieltag

26.04.2014, 15:00 Uhr

SV Lok Aschersleben – TSG Calbe        2:1 (2:1)

Schiedsrichter: Alrik Luther (Halle)

Zuschauer: 65

Torfolge: 1:0 Sparing (14.), 1:1 Bergholz (29.), 2:1 Hänsch (40.)

Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Andy Martin (85. Denis Jankuhn), Patrick Illiger (75. Philipp Horn), Erik Schmidt, Kai Hänsch (80. Martin Gutsche), Denny Anton, Michael Wendenburg, Felix Sparing

Calbe: Benjamin Richter, Sven Noack, Sebastian Zapke, Kevin Harms, August Schultz, Tobias Plantikow, Sascha Bergholz (80. Stefan Schliemann), Tobias Schmidt, Alexander Voigt, Florian Schmidt, Marcel Würlich (46. Sebastian Jakobs).

Gegen den Tabellenelften wollte die SV Lok unbedingt einen Sieg einfahren, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Gerade gegen die TSG Calbe, die in den letzten Spielen beachtliche Ergebnisse erzielen konnte, sollte dies kein leichtes Unterfangen für unsere Jungs werden. Beide Mannschaften zeigten bei sommerlichen Temperaturen gleich von Spielbeginn an, dass sie sich nicht verstecken wollten. Nach 2 Spielminuten hatte Andy Martin das Pech, als sein Freistoß nur knapp das Tor verfehlte. Weitere zwei Minuten später hatte auf der anderen Seite Bergholz mit seinem Schuss aus der zweiten Reihe ebenfalls keinen Erfolg. In der 6. Spielminute hatte dann Schultz bei den Gästen den Führungstreffer auf dem Fuß, doch aus abseitsverdächtiger Position setzte auch er das Leder neben das Tor. Nach weiteren wechselseitigen Angriffsversuchen auf beiden Seiten, die nicht zum Torschuss führten, war es dann Sparing, der das erste Tor für die Platzherren erzielen konnte. Nach gut 25 Minuten hätte es sogar 2:0 für die Einheimischen stehen müssen. Ein prima Pass von Schmidt auf Illiger, der dann auf den Torwart zulief, schoss und Keeper Richter konnte den Ball abwehren. Den Nachschuss setzte dann Schmidt zum Entsetzen der Fans weit über den Kasten. Somit blieb es zunächst weiter spannend. Durch einen Freistoß aus gut 30 Metern Entfernung schafften die Gäste den Ausgleich. Hier musste Timmerhoff den von Bergholz getretenen Ball reaktionslos passieren lassen und das Leder zappelte im Netz. Das Zittern ging weiter, denn in der 33. Minute traf Schultz das Außennetz. Als sich dann alle auf die Pause einstellten, war Hänsch für unsere Farben erfolgreich und schloss mit seinem Treffer einen guten Angriff ab. Nach dem Seitenwechsel waren es zuerst wieder die Platzherren, die durch Martin den nächsten Torversuch hatten. Danach kam eine Druckperiode der Saalestädter, die unbedingt den Ausgleich schießen wollten. In der 67. Minute hatte die Lok-Elf riesiges Glück, als ein Schuss von Plantikow an der Latte landete. Den Anhängern stand schon der Schweiß auf der Stirn, sollte das Spiel wieder kippen? Einige Spieler gingen an ihre Leistungsgrenze und langsam ging ihnen die Luft aus. Die Einwechslung dreier neuer Akteure sollte dann wieder etwas Entlastung bringen. Neun Minuten vor dem Abpfiff musste Keeper Timmerhoff all sein Können aufbieten, um den Ausgleichstreffer zu verhindern. Nach dieser Glanztat kamen die Einheimischen nochmal auf. Doch ein Lattentreffer von Wendenburg (87.) und ein Schuss von Gutsche, der knapp neben das Tor ging (88.) waren die letzten nennenswerten Aktionen in diesem spannenden Spiel.

 

 

 

    



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