Landesliga, 21. Spieltag 29.03.2014, 15:00 Uhr

SV Grün-Weiß Potzehne – SV Lok Aschersleben        4:1 (4:0)

Schiedsrichter: Marco Peters (Salzwedel)

Zuschauer: 59

Torfolge: 1:0 Klose (7.), 2:0 Kretzschmann (21.), 3:0 Stolle (46.), 4:0 Stolle (40.), 4:1 Große (88., Foulelfmeter)

Potzehne: Matthias Wagner, Enrico Bierstedt (74. Stephan Niebuhr), Jan Küllmei, Sebastian Feldmann, Kai Klose, Fabian Kretzschmann (63. Maik Krehl), Ingo Wiegmann, Ingo Wiegmann, Oliver Oelze, Mario Stolle, Gunnar Wäsche.

Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Andy Martin, Patrick Illiger, Erik Schmidt, Martin Gutsche (55. Johannes Kilian), Kai Hänsch, Denny Anton, Michael Wendenburg (64. Denny Peinl).

Beim Tabellenletzten wollten die Schützlinge um Trainer Siegfried Keller punkten. Dass es aber ein sehr schwieriges Unterfangen werden würde, zeigten schon die beiden letzten Spiele unserer Lok-Elf. Es fehlte an Ordnung in der Abwehr und Durchsetzungskraft der Sturmspitzen. Zudem kam auch noch das Schusspech hinzu. Das Spiel war kaum eine Minute alt, da setzte Schmidt, der heute ein hervorragendes Spiel zeigte, Stürmer Wendenburg gut in Szene, aber Michael verfehlte denkbar knapp das Gehäuse. Durch diese schnell erarbeitete Tormöglichkeit war nun der Gastgeber gewarnt. In der 5. Spielminute konnten die Grün-Weißen zum ersten Mal einen Schuss in Richtung Ascherslebener Tor abfeuern, der jedoch nichts einbrachte. Nur 2 Minuten nach dieser vergebenen Chance kam dann doch überraschend Potzehne zum frühen Führungstreffer. Die Einestädter ließen sich zunächst nicht beeindrucken und bestimmten das Spielgeschehen. Einen Eckball nach dem anderen arbeiteten sie heraus, die jedoch alle nichts einbrachten. Der zweite Treffer, begünstigt durch die zu frühe Freigabe des Balls durch den Schiedsrichter, traf die Gäste hart. Hier wurde Schmidt aus der Abwehr zum Referee beordert und nachdem sich der Lok-Spieler die Ermahnung angehört hatte, war er gerade mal wieder über die Mittellinie, als das Streitobjekt freigegeben wurde. Zwei weitere Gegentore, wovon eins aus dem Abseits heraus erfolgte, brachten die Mannen um Kapitän Fabinger mit 0:4 in Rückstand. Die Platzherren zeigten in der ersten Hälfte, wie man aus 5 Chancen 4 Tore macht. Nach dem Pausentee konnte Timmerhoff durch seinen Einsatz den fünften Gegentreffer verhindern. Die Lok-Elf gab sich keineswegs auf und kämpfte verbissen weiter. Zunächst hatte Martin mit seinem Freistoß, der von der Potzehner Mauer noch abgefälscht wurde, kein Glück (56.) und in der 77. Spielminute kam Illiger nicht am Torhüter vorbei. Nun versuchten fast alle Spieler aus erfolgsversprechender Position zu schießen, aber Wagner im Tor ließ einfach kein Ball durch. Sogar Andy Martin mit seinem Schuss aus der zweiten Reihe scheiterte am Keeper. Als dann auf der anderen Seite Timmerhoff gegen Krehl der Sieger war, entschied Schiedsrichter Peters völlig unberechtigt auf Foulstrafstoß. Der angeblich gefoulte Spieler trat selbst an und setzte das Leder neben den Pfosten (86.). Nach einem weiteren Vorstoß der Lok-Elf durch Illiger, der im Strafraum von den Beinen geholt wurde entschied auch hier der Referee auf Elfmeter. Die Chance zum Anschlusstreffer ließ sich Große nicht nehmen und versenkte das Leder in die Maschen. Leider blieb dies der einzigste Treffer für unsere Jungs. Aus den 7 eingeplanten Punkten aus den letzten drei Spielen wurde nichts. Ein einziger magerer Punkt blieb nun die Ausbeute. Das ist eindeutig zu wenig.

 

 

 

    



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