Landesliga, 18. Spieltag 08.03.2014, 15:00 Uhr

SV Lok Aschersleben – Magdeburger SV Börde 1949        2:1 (1:0)

Schiedsrichter: Steffen Reise (Sangerhausen OT Wippra)

Zuschauer: 82

Torfolge: 1:0 Illiger (11.), 2:0 Sparing (63.), 2:1 Arns (90.)

Aschersleben: Christian Timmerhoff, Axel Böttger, Felix Sparing, Steve-Eric Fabinger, Tobias Große, Maik Teutloff, Patrick Illiger, Erik Schmidt, Necirvan Isa (88. Denny Anton), Michael Wendenburg (72. Kai Hänsch), Devis Drici (84. Hogir Isa).

Magdeburg: Jens Angerstein, Martin Sommer (69. Dustin Lenz), Felix Schaffranke, Benjamin Lohse, Julian Stellmacher, Thomas Wolff, André Schacker (49. Ron Lüter), Maik Leonhardt, Steven Sohmann, David Berlin (87. Stefan Arns), Vincent Heitmann.

Im ersten Heimspiel nach der Winterpause hoffte der SV Lok auf die ersten Punkte in der Rückrunde. Gleich nach dem Anpfiff zeigten beide Mannschaften ein offensives Spiel. Zuerst entwickelten sich kaum Torraumszenen, aber nach 11 Minuten gingen die Platzherren durch den wieselflinken Illiger in Führung. Der Torschütze profitierte von einem Stoppfehler des Magdeburger Keepers. Die Einheimischen zeigten heute eine kompakte Mannschaftsleistung und hatten in der ersten Halbzeit den Gegner fast immer in Griff. Dabei hatte der Torjäger Berlin bei Fabinger einen schweren Stand, denn der Lokspieler ließ dem Magdeburger Stürmer kaum eine Chance. Beide Vertretungen hatten ihre Einschussmöglichkeiten, die sie aber nicht nutzen konnten. Vor allem Wolff, der oftmals zum Torschuss kam, verfehlte das Gehäuse meilenweit. Aber in der 23. Minute brannte es lichterloh vor dem Lok-Gehäuse und Drici rettete die Führung auf der Linie. Die Mannen um Kapitän Isa drückten weiter auf das gegnerische Tor, ließen aber verheißungsvolle Chancen ungenutzt. Packende Zweikämpfe waren im heutigen Spiel ebenfalls keine Mangelware. Bei einem solchen Duell versagten Teutloff die Nerven und er sah vom Referee den Roten Karton (39.). Nun wurde es für die Keller-Schützlinge doppelt schwer. Aber geschickt retteten sie die knappe Führung bis in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel sahen die zahlreichen Zuschauer dasselbe Spiel. Die Bemühungen auf beiden Seiten für einen nächsten Treffer waren hoch. Die Gäste aus der Hauptstadt erhöhten den Druck. Als das Spiel gerade zugunsten der Magdeburger zu kippen schien nahm sich Drici ein Herz und zog ab. Sein Schuss ging an den Pfosten und den zurückspringenden Ball versenkte der überglückliche Sparing im Netz. Auf dieser 2:0-Führung ruhten sich aber die Einestädter nicht aus, zu groß war die Gefahr eines Anschlusstreffers. In der 70. Spielminute hatte Wendenburg, der nach guter Vorarbeit von Drici und Illiger zum Torschuss kam, das 3:0 auf den Füßen, aber er traf das Leder nicht voll. Fünf Minuten vor Spielende hatten die Einheimischen die nächste 100prozentige Chance. Der kurz zuvor eingewechselte Isa passte auf Illiger, der sah den Magdeburger Keeper zu weit vor seinem Gehäuse und versuchte mit einem gefühlvollen Heber das leere Tor zu treffen. Leider verfehlte das Leder sein Ziel. In der Schlussminute und den Nachspielminuten wurde es nach dem Anschlusstreffer von Arns, der einen Kopfball erfolgreich versenken konnte, noch einmal hektisch. Die Mannen um Trainer Ellrott wollten unbedingt den Ausgleich und die Lok-Elf unbedingt ihre ersten 3 Punkte in der Rückrunde. Doch es blieb beim 2:1-Sieg der Platzherren. Wie wichtig dieser Sieg war, zeigte sich dann nach Bekanntgabe der anderen Spielergebnisse.

 

 

 

    



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