Landesliga, 16. Spieltag 22.02.2014, 14:00 Uhr  

SV Einheit Wernigerode – SV Lok Aschersleben        6:1 (4:0)

Schiedsrichter: Nick Kahlert (Schlanstedt)

Zuschauer: 86

Torfolge: 1:0 Schmidt (7.), 2:0 Schmidt (8.), 3:0 Schmidt (11.), 4:0 Al. Kopp (16.), 5:0 Oberstädt (49.), 6:0 Schmidt (77.), 6:1 Schmidt (88.)  

Wernigerode: Kevin Wellhausen, Christian Matschke (23. Christoph Braitmaier), Andre Kopp (70. Marco Wiese), Mathias Günther, Alexander Kopp, Tassilo Werner, Leeroy Götz, Nick Schmidt, Andy Wipperling, Marco Oberstädt (77. Martin Gottowik), Silvio Köppe.

Aschersleben: Christian Timmerhoff, Karsten Müller, Steve-Eric Fabinger, Tobias Große (66. Denny Anton), Maik Teutloff, Patrick Illiger, Erik Schmidt, Necirvan Isa, Martin Gutsche (56. Kai Hänsch), Michael Wendenburg, Devis Drici.  

Einen solchen Rückrundenstart in der Landesliga hat sich der SV Lok nicht vorgestellt. Gleich nach dem Anpfiff des Unparteiischen setzte der Wernigeröder Schmidt das erste Achtungszeichen, er verfehlte das Gehäuse nur denkbar knapp. In der 7. Spielminute landete ein Pass von Fabinger beim Gegner, der dann sofort die sich bietende Chance nutzte und in Führung ging. Die Heimmannschaft setzte in der Folgezeit  auf lange Bälle in ihre Spitzen und hatte auch damit Erfolg. So lagen die Harzstädter schon nach 16 Minuten mit 4:0 in Führung. Geschockt von diesem schnellen Rückstand fanden die Ascherslebener nicht in ihr Spiel. Nur 2 Chancen in der ersten Halbzeit, Wendenburg knapp am Tor vorbei (18.) und Isa mit einem Freistoß an den Pfosten (23.), sind die einzig nennenswerten positiven Ereignisse auf Seiten der Gäste. Das 0:4 aus sich der Lok-Elf zur Pause war noch schmeichelhaft, denn die Wernigeröder ließen durch Schmidt, Wipperling und Oberstädt noch einige Chancen ungenutzt. Auch nach dem Wechsel zeigte sich das gleiche Bild. Fehlpässe waren auf der Tagesordnung und die aus der Abwehr geschlagenen Bälle kamen postwendend zurück. Nachdem Alexander Kopp auf 5:0 erhöhte scheiterte Braitmaier an Timmerhoff (63.). Mit dem sicheren Sieg im Rücken schalteten die Platzherren einen Gang zurück und starteten nur gelegentlich einige Angriffe. Im Anschluss an einen Eckball erhöhte Schmidt per Kopf auf 6.0. Nun hatten endlich die Lok-Akteure auch wieder Chancen zum Anschlusstreffer. Aber Hänsch aus Nahdistanz (81.), der das Leder über das Gebälk brachte, Illiger (83.) und Teutloff (87.), die am Keeper Wellhausen scheiterten hatten nicht das nötige Glück. Einzig allein Erik Schmidt war es vorbehalten, der kurz vor Spielende doch noch den Ehrentreffer erzielen konnte. Die Lok-Elf muss sich gewaltig steigern, um in Schönebeck nicht wieder so unter zu gehen!

 

 

 

    



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