Solar-Energie Mitte-Cup
Freitag, den 27.12.2013 in Thale
Ergebnisse & Tabelle
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Sp. |
g |
u |
v |
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Tore |
Diff. |
Pkt. |
1 |
Oscherslebener SC |
5 |
4 |
0 |
1 |
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15 : 08 |
7 |
12 |
2 |
SV Stahl Thale
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5 |
4 |
0 |
1 |
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14 : 07
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7 |
12 |
3 |
FC Einheit Wernigerode
|
5 |
3 |
0 |
2 |
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12 : 06 |
6 |
9 |
4 |
FSV Hettstedt
|
5 |
2 |
0 |
3 |
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14 : 12 |
2 |
6 |
5 |
SV Lok Aschersleben |
5 |
1 |
0 |
4 |
|
08 : 15 |
-7 |
3 |
6 |
VFC Magdeburg |
5 |
1 |
0 |
4 |
|
06 : 12 |
-6 |
3 |
|
Wolfgang Grünefeld
Die
Organisationschefs Thomas Große und Karsten Erdmann waren sichtlich
zufrieden. „Wir haben ein spannendes und perfekt organisiertes
Hallenfußball-Turnier um den Solar-Energie Mitte-Cup erlebt“, sagte der
Thalenser Abteilungsleiter Erdmann. „Schade nur, dass am Ende bei gleicher
Punktzahl und gleicher Tordifferenz ein Treffer gegen unsere 1. Mannschaft
entschieden hat“. Die Stahl-Kicker spielten in einem hochkarätig besetzten
Turnier stark mit und waren drauf und dran, mit einem „Durchmarsch“ den Sieg
vom Vorjahr zu wiederholen. Im letzten Turnierspiel gegen den späteren
Drittplatzierten Einheit Wernigerode hätte ein Unentschieden gereicht, aber
schnell lag Thale durch die Tore von Leeroy Götz 0:2 hinten und schaffte nur
noch den Anschluss durch Marcel Tietze. Ausgerechnet in dieser Partie
vermisste man die Frische und Angriffslust der vorangegangenen vier
Begegnungen. Ein wenig Pech war auch dabei, als Andy Lippert nur die
Querlatte traf und ein Gewaltschuss von Torwart Nico Picek noch pariert
wurde. So wurde der Verbandsligist Oscherslebener SC glücklicher Sieger,
nachdem sie im direkten Vergleich den Thalensern überraschend hoch mit 1:4
unterlegen waren In dieser Partie fiel auch der genialste Treffer dieser
Veranstaltung, als Picek einen weiten Pass nach vorn schlug und Lippert
direkt per Kopf zum zwischenzeitlichen 1:3 verwandelte. Wichtig für den
weiteren Turnierverlauf war für den Gastgeber der 3:1-Auftaktsieg gegen
Landesligist Lok Aschersleben, als zunächst die Gäste in Führung gingen,
anfangs weitere Chancen vergaben und Steffen Hägemann, Picek sowie Lippert
schließlich den Erfolg sicher stellten. Im nächsten Treffen gegen FSV
Hettstedt (Landesklasse 4) lag Thale bereits 0:2 zurück und konnte mit viel
Kampfgeist durch Tore von Tobias Fahldieck, Picek und Tietze den Spieß noch
umdrehen. Nach gut der Hälfte aller Spiele war klar, dass Stahl Thale erster
Anwärter auf den Turniersieg war. Wernigerode schied aus dem Favoritenkreis
aus, weil sie sich eine Niederlage gegen Hettstedt (1:2) leisteten, aber
Hettstedt sowie der vietnamesische FC Magdeburg kamen ebenfalls nicht mehr
für die ersten beiden Plätze in Frage. So wurde es zu einem Fernduell
zwischen Thale und Oschersleben, welches die Thalenser im Finale gegen
Wernigerode selbst hätten für sich entscheiden können. Mit ausschlaggebend
für das Torverhältnis war das vorangegangene 6:2 des OSC über Aschersleben.
Den höchsten Tagessieg landete Hettstedt gegen die vietnamesische
Studentenelf (8:2). Auffällig im Turnierverlauf war, dass die Torleute oft
als fünfter Feldspieler agierten, Thales Keeper dabei sehr risikovoll agierte
und OSC-Torwart Christian Schütze mit überragender Schusstechnik viermal
erfolgreich war. „Das war auch ein Grund dafür, dass man so manches schöne
und schnell kombinierte Tor vermisste“, erklärte der Thalenser Trainer Ingo
Vandreike. In einer 10-minütigen Pause gab es für die große Zuschauerkulisse
eine tolle Überraschung. Die Krabbelkiste und G-Junioren des Thalenser
Nachwuchses zeigten ihr Können und begeisterten die Zuschauer. Ein gehaltener
Neunmeter, Rutschpartien auf dem glatten Hallenparkett, „Rudelbildung“ beim
Kampf um den Ball, ein Schuhverlust und drei Tore durch Timethy Strugalla
wurden von riesigem Beifall begleitet. Zum besten Torwart des Turniers wurde
Duc Le (VFC Magdeburg) ausgezeichnet, bester Torjäger war Christian Rasch (5
Treffer). Erwähnenswert ist auch, dass die 1. Mannschaft das Turnier in
Eigenregie organisierte und selbst aktive Spieler wie Picek, Tietze oder
Fahldieck in den Spielpausen ihre Mannschaftskameraden bei der Versorgung der
vielen Zuschauer und Gäste tatkräftig unterstützten. Die Schiedsrichter
Christian Kliefoth und Sebastian Wienecke agierten souverän und hatten ein
leichtes Amtieren.
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